Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Unsere Herbstferien im Hort

In den Herbstferien auf Spurensuche geh’n,
als Dedektive geheime Sprachen verstehn!
Wir störberten durch Wald und Bahnhofshaus,
und dachten uns die wildesten Geschichten aus.
Eine eigene Geheimsprache entwickelten wir dann –
damit Mama und Papa uns nicht verstehen kann 

Ein Kinobesuch – ohne einen Film zu seh’n?
Und trotzdem war dieser Ausflug sehr sehr schön.
Wie sieht eine Leinwand von hinten aus?
Wie kommt der Film aus der Wand heraus?
Wie entsteht überhaupt ein Film? Sag an!
Ja, wir wurden selbst Moderator, Regisseur und Kameramann.
Dazu noch Maske, Requisite und Schauspiel,
denn ein eigener Dokufilm war unser Ziel.

Ihr seht, in den Ferien ist Zeit für allerhand.
Neues erfahren …und trotzdem entspannt!

Coole Sommerferien – Teil II

Einmal geblinzelt, zweimal oder drei –
schon sind die Sommerferien wieder vorbei.

Doch, schließe mal fest deine Augen…
…viele Erinnerungen, du willst es kaum glauben!

Im Hort eine Woche der Farben, fröhlich und bunt,
danach eine Wald-Inliner-Schmankerl- und Freundesrund`.

In der 6. Woche erlebten wir Feuerwehr, Bibliothek und Polizei,
war ganz schön was los – ei, ei, ei!
… und siehe da, ruckzuck waren die Ferien vorbei!!

Bald blinzeln wir wieder, bis es passiert,
denn dann kommen schon die nächsten Ferien anmarschiert

Coole Sommerferien...

Auch im Hort standen coole Sommerferienangebote parat.
So starteten wir mit der Pfadfinderwoche. Vielfältig und spannend sollte es werden … und wurde es! Alle Kinder bekamen eine Art Pfadfindertuch. Dieses konnten sie sich selbst gestalten. Unser Logo war „CSB Waldentdecker“, als Symbol konnte sich jedes Kind den Wald, die Eule oder den Fuchs aussuchen. Zugehörig zum Pfadfindertuch fertigte auch jeder seine eigene Anstecknadel an. In der Woche lernten wir einiges über das Leben der Pfadfinder kennen, z. B. welche Regeln und Werte für sie am wichtigsten sind, oder wie man mittels eines speziellen Winkeralphabetes eine Botschaft entschlüsselt oder eine Waldspur liest.
Am Freitag war es dann soweit: Wir besuchten das Pfadfinderlager in Saalau und stellten schnell fest, wie interessant und abenteuerlich es wirklich ist. Herr Schwabe, Schulsozialarbeiter der Oberschule Wittichenau, und vier junge Helfer nahmen uns in Empfang. Wie richtige Pfadfinder begrüßten wir uns mit „GUT PFAD!“ und dann ging´s los. An vier Stationen erfuhren wir noch viel mehr von den Dingen, die ein Pfadfinder auf alle Fälle wissen sollte. Ganz toll fanden wir die Waldläuferzeichen. Kennt ihr diese? Sie sind insoweit hilfreich, wenn man mal selbst in eine Notsituation gerät. Praktisch haben wir das Ganze ausprobiert und siehe da, mit Hilfe dieser Zeichen konnten wir uns gut im Gelände orientieren.
Recht sportlich ging es in der zweiten Ferienwoche zu. Unser Thema war Olympia. Sporttheoretisch trugen wir all unser Wissen dazu zusammen und bastelten die Olympische Ringe. Sportpraktisch ging es dann beim 1. Hortsportfest zur Sache. In fünf Disziplinen, und zwar im 50m-Sprint, Ballweitwurf, Seilspringen, Weitsprung und auf der Langstrecke (400 m für Vorschüler, 800 m für 1. – 4. Klässler) konnten wir unsere Sportlichkeit unter Beweis stellen. Spätestens jetzt flammte bei jedem kleinen wie großen „Flizzie“ der Sportgeist auf. Alle gaben ihr Bestes, feuerten sich gegenseitig an oder jubelten und freuten sich über den errungenen Sieg der anderen. Wir Erzieher waren begeistert über so viel Motivation und Anstrengungsbereitschaft. Hier bewahrheitete sich der Leitsprung von Pierre de Coubertin, Gründer der Olympischen Spiele der Neuzeit: „Das Wichtigste ist nicht der Sieg, sondern die Teilnahme.“
Am Freitag stand noch ein kleines Fußballturnier mit den Kindern des Hortes „St. Marien“ an. Wir trafen uns auf dem Spielplatz am Stadtteich. Den Sieg konnten wir zwar nicht davon führen, aber eins war klar: Das machen wir wieder! So wurde aus dem Siegerpokal ein Wanderpokal. Das finden wir echt spitze! Wir möchten uns an dieser Stelle für die Medaillen bedanken, die der Hort „St. Marien“ mitgebracht hatte.
Ein wichtiges Thema stand in der dritten Ferienwoche auf dem Plan. In unser Projektwoche „Gesunde Ernährung“ erfuhren wir, wieviel Zucker in Säften oder Süßigkeiten stecken, wieviel man trinken sollte und warum. Mit einem coolen Song hangelten wir uns der einzelnen Stufen der Ernährungspyramide entlang. Nachdem wir so viel erfahren haben, entschieden wir gemeinsam, was für unser gesundes Frühstück auf den Tisch soll. Einige Kinder brachten auch heimisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten mit, z. B. Mirabellen, Himbeeren, Gurken oder Petersilie und Schnittlauch. Als Überraschung gab es noch Panecakes, natürlich ohne Zucker. Voll lecker!

Und, was noch? Wie geht´s in den nächsten drei Ferienwochen in der Kita und im Hort wohl weiter? Soviel dürfen die Erzieher/innen verraten: es bleibt spannend, interessant und abwechslungsreich.

Kein Abschied ohne Feier

Am Dienstag, den 17. Juni 2025, feierten wir mit unseren Hortkindern der 4. Klasse das Abschlussfest. Wir starteten am Nachmittag mit einer zweistündigen Kegelrunde, wo sich alle Kinder ausprobieren konnten. Das heißt, es waren auch die verschiedensten Kegeltechniken am Start: ob vorwärts, rückwärts, mit der starken oder schwachen Hand oder eben auch viel oder wenig Schwung. Die Testläufe fielen natürlich für jeden anders aus. Mal rollte die Kugel an der Bande ohne Umwurf ins Ziel, ab und zu kam sie dadurch zurück auf die Bahn und traf einige Kegel und manchmal – wie von Meisterhand – rollte sie schnurgerade auf die Kegel zu und haute alle Kegel um. STRIKE! Alle jubelten! Selbstverständlich hatten alle ihren Spaß, auch wenn es ab und zu mal eben nur die „Ratte“ (Bande) war.

Danach ging es weiter in den Hort. Hier warteten bereits die leckeren Salate und Desserts der Kinder, liebevoll vorbereitet von ihren Eltern. Gemeinsam mit den Erzieherinnen des Hortes und vom Kindergarten wurde Abendbrot gegessen.
Im Anschluss erhielt jedes Kind ein kleines Abschlussgeschenk. Das Highlight dabei waren die selbst gestalteten Bildermappen mit tollen Fotos und passende Sprüchen. Beim Durchblättern wurden so einige Erinnerungen geweckt. Es wurde herzzerreißend gelacht über die schönen und bedeutenden, lustigen oder bereits vergessenen Erlebnisse.
Doch der Abend war noch nicht zu Ende. Die Feuerschale stand bereit und die Kinder durften sich ihr Stockbrot oder den Marshmallows selbst zubereiten.
Wenn es am Schönsten ist, soll man ja bekanntlich gehen. Nicht bei uns! Unsere Viertklässler können sich noch in den großen Sommerferien bei uns „wie zu Hause“ fühlen und wenn es dann doch soweit ist, wünschen wir ihnen alles Gute und hoffen, dass sie auf eine tolle Hortzeit zurückblicken werden.

Eure Erzieher/innen

Hortfußballturnier – Vorn fehlt die Kraft, hinten das Glück –

Am Freitag, den 13. Juni 2025 trafen sich die Fußballmannschaften der Horte in Trägerschaft der CSB gGmbH auf den Sportplatz des Königswarthaer SV zum alljährlichen Turnier. Das Wetter perfekt, die Stimmung gut gelaunt spielten wir zuerst gegen Pokalverteidiger Hort Königswartha. Lange hielten wir das Unentschieden, doch trotz guter Chancen, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen, kassierten wir kurz vor Abpfiff zwei Gegentore. Es fehlte wohl vorn an Kraft, und in der Abwehr hatten wir auch kein Glück, den Ball aus dem Strafraum zu bekommen. Und so waren die Gegentore im Netz – es war knapp, sehr knapp!
Im zweiten Spiel unserer Gruppe spielten wir gegen die 1. Mannschaft des Handrij-Zejler-Hortes Hoyerswerda. Hier hatten wir ein bisschen mehr Glück kassierten kein Gegentor. Jedoch konnten wir trotz des Unentschiedens (0:0) leider nicht das Halbfinale erreichen. Das war schon ärgerlich. Jetzt hieß es aber, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Gegen die 2. Mannschaft des Hortes Königswartha gelang uns endlich ein Sieg. Am Ende stand es 2:1. Beider Tore erzielte Franz Rosenthal aus der 4. Klasse.
Egal, ob Freitag der 13. ein klein wenig in unseren Köpfen seine „Finger im Spiel“ hatte, es war ein tolles Turnier. Alles war super organisiert und vorbereitet, es gab tolle Medaillen und weitere sportliche Andenken für jeden. Herzlichen Glückwunsch von uns an die 1. Mannschaft des Hortes Königswartha, die ihren Vorjahressieg im finalen 9-Meter-Schießen gegen die Mannschaft des Hortes Handrij-Zejler verteidigen konnte.

Wir hatten viel Spaß und freuen uns auf das nächste Jahr,
denn da sind wir auf alle Fälle wieder mit dabei,
bis dahin an alle dreifaches SPORT FREI!

Osterspaß in den Ferien

Ferienfreizeit von A bis Z, wie es uns gefällt. Von A wie Ankommen bis Z wie Zoobesuch.
So starteten wir am Dienstag gemütlich in die freien Tage mit Spiel & Spaß oder um die letzte Ostermüdigkeit aus den Knochen zu treiben…das tat auch mal gut.
Eine tolle Osteraktion erlebten wir am Mittwoch. Dafür nahmen wir extra den zeitigen Bus. Bereits kurz vor neun Uhr erwartete uns Herr Dytrt, Museumspädagoge im Schloss Hoyerswerda. Er hatte ein tolles Angebot für uns vorbereitet. Mit einer Geschichte, wie man in seinem Heimatland Tschechien Ostern feiert, begrüßte er uns. Da gibt es die „Pomlázka“, eine aus frischen Weidenzweigen geflochtene und mit bunten Bändern geschmückte Rute. Die Jungs ziehen damit am Ostermontag von Haus zu Haus und peitschen damit die Mädchen an den Beinen aus. Aber keine Sorge, denn dieses Ritual soll Gesundheit und Jungsein erhalten. Als Dank bekommen die Jungs dann Ostereier und eine bunte Schleife für die Rute.
Ähnlich war das Angebot für uns gestaltet. Wir bekamen zwar keine Rute, aber konnten ein Teigvögelchen mit bunten Papier und Rosinen gestalten. Am Ende erhielt es auch eine bunte Schleife. Nach einem interessanten Osterquiz verabschiedetet uns Herr Dytrt und wünschte uns viel Spaß im Zoo. Reichlich zwei Stunden hatten wir Zeit, aber leider verging die Zeit wie im Fluge. Am lustigsten fanden wir die Erdmännchen und staunten über den Bären in der Hängematte.
Am Donnerstag gab es was für den kleinen und großen Hunger. Gemeinsam bereiteten wir unser 1. gemeinsames Frühstück im Hort vor. Köstlich war die Auswahl an der langen Tafel, und ein jeder ließ es sich sichtlich schmecken.
Frische Luft ist nach solch einem Essen genau das Richtige. Also ab zum Stadtteich. Austoben auf dem Spielplatz, bolzen mit Freunden oder noch ein kleines Picknick genießen? Egal was, Hauptsache uns gefällt´s.
Am Freitag erwartete uns noch ein echtes Osterparadies. Entspannung pur war angesagt. Yoga mit meditativer Musik, Gurkenquarkgesichtsmasken und einige Hausmittel-Beautytipps für jeden. Bestimmt eine tolle Anregung, auch mal zu Hause Mama und Papa zu verwöhnen und ihnen eine Auszeit zu gönnen. Wir werden sehen, es ist ja bald Mutter- und Vatertag!

Faschingsferien mit einem Maskenball

Nachdem wir in den Winterferien im Jahr 2022 unseren ersten Kappenabend veranstaltet haben, freuten wir uns über die Idee, einen Maskenball auf die Beine zu stellen. Was wir dafür brauchen? Auf jeden Fall bunt geschmückte Räume, ein tolles Programm mit viel Spaß und Frohsinn und natürlich Gäste.
Ruck-Zuck waren die Einladungen geschrieben und verteilt. Auch unsere Hortdeko mit vielen bunten Clownsgesichtern, Krepppapier- und Kettengirlanden waren schnipp-schnapp fertig. Zu guter Letzt tüftelten die Horterzieher an einem bunten Programm, das wohl jeden Faschingsfan begeistern würde.
Die Proben zum Maskenball liefen in der ersten Ferienwoche auf Hochtouren. Närrische Masken wurden passend zum Kostüm angefertigt und an den künstlerischen wie lustigen Programmpunkten wurde aufwendig gefeilt. Die Vorfreude stieg und alle waren recht gespannt.

„Ein „HELAU“ mit lautem Schall!
Heute treffen wir uns zum Maskenball.
Jetzt wird´s bunt, kommt auf die Bühne,
zeigt euer Können und eure tollen Kostüme.
Wir alle sind gespannt auf das Programm,
mal sehen, was ein jeder kann!“

Nachdem das Publikum Platz genommen hatte, zogen die Hortkinder in den Saal ein „Karneval in Witt´chenau…“ ertönte es und die Menge klatschte mit. Christoph Rettig, Erzieher des CSB-Hortes, begrüßte die kleinen Gäste aus dem Kindergarten und deren Kinderprinzenpaar, Prinz Kilian und ihre Lieblichkeit Prinzessin Isabella. Eine bunte Narrenschar mit Hut oder Maske. Jetzt waren die großen Gäste an der Reihe. Unserer Einladung sind Exprinz Johannes, der derzeitige Hofmarschall Andreas, Kappenbrüder Ludger Altenkamp und Kappenbruder Gerhard Kockert gefolgt. Wir begrüßten sie recht herzlich mit einem dreifach donnernden Wittichenau – Helau! So, na dann konnte ja der Maskenball jetzt beginnen.
Was keiner ahnte, es wurde so richtig bunt und genauso laut und vor allem mitreißend.
Vier Kostüm- und Maskenmodenschauen gab es zu sehen. An originellen Ideen haperte es nicht. Egal, ob märchenhaft oder mystisch, mit oder ohne Hut, gefährlich oder unbesiegbar. Ein jeder hielt sich bereit und konnte es kaum erwarten, den Laufsteg zu erobern und die Menge zum Staunen zu bringen.
Geschafft, das Publikum war begeistert!
Ein weiteres Highlight stand bevor. Nach fetzigem Rhythmus „Manamana“ aus der Sesamstrasse tanzten lustige Sockenpuppen wie verrückt hin und her.  Es war zum Abfeiern. Aber Stopp, das war ja noch nicht alles, oder?
Nein, ein Kappenbruder, der Hofmarschall und Simone Posch, Leiterin der Kindertagesstätte, mussten ihr Wissen bei einem Faschingsquiz unter Beweis stellen. Aber keine Bange, ein jeder von ihnen hatte einen Faschingsprofi am Start. Die Hortkinder Hannah, Samy und Leon standen ihnen also beratend zur Seite und am Ende wurde jede Frage richtig beantwortet. Spannend und unterhaltsam zugleich.
Sichtlich Spaß hatte auch der große Clown mit dem kleinen Clown, oder andersherum? Egal! Faxen konnten beide gut machen und brachten Groß und Klein zum Lachen. Genauso wie unseren tollen Witzeerzähler. Das war großartig.
Viel Rhythmus im Blut hatten die Tänzerinnen Hannah, Samy, Lina, Nathalie und Anna. Sie brachten mit ihrem Regenschirmtanz den Saal zum Kochen. Ein bunter und einzigartiger Tanzgenuss für alle.
Auch die Vorschulgruppe präsentierte ihren Faschingstanz im Saal. Erstaunlich, was sie schon können. Bei dem gebührenden Beifall strahlten alle übers ganze Gesicht.
Applaus, Applaus … ist die Veranstaltung jetzt wirklich schon aus?
Ja, aber das Beste kommt doch immer zum Schluss, also kam der Saal nochmal so richtig in Schwung. Die Aufgabe: Weltrekord! „Seid ihr bereit für die längste und vor allem jüngste Polonaise der Welt?“ Na klar! Der Clown führte diese an. Gut gelaunt hatte wohl ein jeder das Gefühl, dass hier wirklich gleich „…die Löcher aus dem Käse“ fliegen.
Nach den Dankesreden seitens des Faschingsvereins und der Kitaleitung möchten wir wir Erzieher/innen des Hortes uns dem anschließen, denn für dieses einmalige Spektakel durften wir den bereits geschmückten Bahnhofssaal nutzen. Dafür recht herzlichen Dank an die Schwarz-weißen Panther, vertreten durch Herrn Thomas Pech.

Wir wünschen allen eine tolle närrische Zeit mit viel Heiterkeit und Frohsinn!

„Karneval in Witt´chenau, ach wer könnte seinem Zauber widersteh´n…?“