Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Kindertagesstätte Wittichenau

Sankt Martinstag

In unserer Kita in Wittichenau hat der Sankt Martinstag einen festen Platz im Jahreskreis. So feierten die Kinder am 11. November 2025 wieder das Fest der GEMEINSCHAFT, der DANKBARKEIT und des TEILENS.
Die Botschaft über das Teilen gehörte bereits beim gemeinsamen Frühstück dazu. Symbolisch wurde das leckere Martinshörnchen geteilt und schmeckte damit gleich nochmal so gut. Von ganzem Herzen sagen wir Matthias Ollek Fliesen- und Natursteinverlegung sowie Claudia Graf aus der Neudorf-Klösterlichen Grafschaft „DANKE“ für das Spendieren der leckeren Hörnchen!
Nach dem Frühstück versammelten sich alle Kinder im großen Regenbogenzimmer, denn die Kinder der Vorvorschulgruppe standen bereit, um allen ihr Sankt Martinsspiel vorzutragen.
„Herzlich willkommen ihr lieben Gäste zu unserem heutigen Martinsfeste. Wir denken heute an den Mann, der viel Gutes hat getan. Wie Martin wollen wir teilen – das Licht und den Mut – denn wir wissen alle: TEILEN TUT GUT!“
Bei der Aufführung erklangen zu Martins Ehren bekannte Lieder und kleine Gedichte wie „Zünde dir ein Lichtlein an“ (von kinderlachen-ideen.com) erzählten von der Wärme, Güte und Freude am Teilen.
Im Schein von selbst gebastelten Martinslichtern stimmten alle am Schluss in das bekannte Martinslied  „Kommt, wir woll´n Laterne laufen“ mit ein.

Wir feiern Erntedank

Der „Erntemonat“ Oktober lädt die Mädchen und Jungen der CSB-Kita in Wittichenau ein, sich auf ihre Art und Weise für die reiche Ernte zu bedanken.
So fanden bereits am Montag in jeder Gruppe kleine Aktionen zum Thema Ernte statt. Selbst der Herbst fand sich mit seinen vielen Farben in manchem Erntedankkorb wieder.
Die Jüngsten entdeckten gemeinsam die Erntedankzeit mit einem Bodenlegebild nach Methode von Franz Kett. Ein braunes Tuch symbolisiert dabei die Erde, auf der das Getreide durch Sonne und Regen wächst und wächst… bis schließlich die Früchte des Feldes auf dem Tisch stehen. Gemeinsam besprechen die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Eziehern die verschiedenen Erntegaben und benennen bekannte Sorten, bevor sie von dem mitgebrachten Obst und Gemüse naschen dürfen.
Anschließend geht es noch in die Pfarrkirche Wittichenau. Hier bewunderten alle den mit Erntegaben prächtig geschmückten Altar. Natürlich war die Gitarre von Frau Ollek, Erzieherin der Krippenkinder, mit dabei und es wurde aus festlichem Anlass ein Dankeslied angestimmt. Ihre Dankbarkeit, wie glücklich und reich sie mit Erntegaben beschenkt sind, brachten sie abschließend mit einem Dankgebet zum Ausdruck.
Am Tag darauf wurde im Kindergarten der Abschluss der Ernte feierlich mit einem gesunden Frühstück begonnen. Viele gute Erntegaben lagen auf dem Tisch und somit sagen wir nochmal DANKE für die Früchte der Erde, von denen genug für alle da ist und DANKE auch für Sonne, Regen und Wind, die für all die Gaben notwendig sind.  

Unser erstes Sportangebot

Toll gemacht

„In Bewegung sein und in Bewegung bleiben“ ist in der Kita der CSBgGmbH nicht erst seit der Zertifizierung zur Sportlichen Kita im Jahr 2025 eine gute Tradition. Seit mehreren Jahren findet in der Einrichtung regelmäßig ein wöchentliches Sportangebot für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren unter Leitung des Pädagogen – und Fußballers – Christoph Rettig statt. Am Montag, den 22. September 2025, starteten zum ersten Mal die drei- bis vierjährigen Kinder zu ihrem ersten Sportangebot. Christoph nahm seine Schützlinge in Empfang: „Hallo ihr Sportsfreunde! Seid ihr startklar für euer erstes Sportangebot?“ …und ein einstimmiges JA schallte über den Kitaflur.

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Unser erstes Sportangebot

„In Bewegung sein und in Bewegung bleiben“ ist in der Kita der CSBgGmbH nicht erst seit der Zertifizierung zur Sportlichen Kita im Jahr 2025 eine gute Tradition. Seit mehreren Jahren findet in der Einrichtung regelmäßig ein wöchentliches Sportangebot für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren unter Leitung des Pädagogen – und Fußballers – Christoph Rettig statt.
Am Montag, den 22. September 2025, starteten zum ersten Mal die drei- bis vierjährigen Kinder zu ihrem ersten Sportangebot. Christoph nahm seine Schützlinge in Empfang: „Hallo ihr Sportsfreunde! Seid ihr startklar für euer erstes Sportangebot?“ …und ein einstimmiges JA schallte über den Kitaflur. Bereits angezogen konnten auch alle gleich starten und machten sich auf den Weg in die kleine Turnhalle. Hier war schon die Bewegungslandschaft aufgebaut und weckte die Aufmerksamkeit der Kinder. Doch bevor es losgehen konnte, wurde erstmal die Begrüßung geprobt. Sportfreund Rettig leitete die Kinder an: „Füße an die blaue Linie, Hände an die Seite und dann begrüßen wir uns zur heutigen Sportstunde mit einem kräftigen Sport: Frei!“. Die Kinder schauten, als er die Arme in die Luft schwang. Auf seine Bitte, dass alle mitmachen müssen, funktionierte es bei der Wiederholung wunderbar. Na dann: „Sport: Frei!“
Ein Bewegungsspiel mit unterschiedlichen Aufgaben und Fortbewegungselementen brachte die Kinder in Schwung. Sie folgten den Anweisungen und waren den Herausforderungen, wie Rückwärtslaufen, Kniehebelauf oder sich im Vierfüßlergang fortzubewegen gewachsen. Zur erhöhten Konzentration kamen Tücher hinzu. Zuerst sollten sie in den eigenen Reifen gelegt, dann in einen anderen und zum Schluss wurde der Gewinner gesucht, der die meisten Tücher für sich ergattern konnte. Beim letztem Spielverlauf waren der Spaß und die Kreativität vorprogrammiert. Ein Mädchen bewachte ihren Reifen und ließ keinen an Ihr Tuch ran, andere ließen Ihre Beute gar nicht mehr los und einige riefen: „Der hat mir mein Tuch weggenommen…“. Die Erzieherin der Gruppe, Frau Michauk, sagte; „Ja, so sind die Spielregeln!“. Ohne Streit und dem Quäntchen Fairness wurde das Spiel erfolgreich beendet, und Jan ging mit drei Tüchern als erfolgreicher Sieger hervor.
Beim folgenden Bewegungsangebot musste ein Parcours bewältigt werden. Alle Kinder schauten zu, wie Magdalena die verschiedenen Übungen vorführte. Auf den zwei Fußmatten ging es los, es folgten Hüpfen, Balancieren, Springen, durch zwei Kriechtunnel krabbeln und zum Schluss ein kleines Stück die Sprossenwand hochklettern und danach auf der abgeschrägten Bank hinunterlaufen. Waren die Kinder vor allem beim Klettern und auf der schiefen Ebene noch etwas unsicher und brauchten Hilfe, wurde es Runde und Runde besser. Toll, wie das alle am Ende gemeistert haben.
Ein wertvoller und wichtiger Nebeneffekt aller Bewegungsspiele ist die Förderung der Konzentration (aufmerksam zuhören), Verbesserung der Grob- wie feinmotorischen Fähigkeiten (Bewegungsvielfalt) und auch der Koordination (Orientierung im Raum) und noch viel mehr…
Zum Abschluss gab es das wohl allen bekannte Spiel „Feuer, Wasser, Sand“. Dieses wurde im Spielmodus um zwei Bewegungen erweitert, nämlich „Kaugummi“ und „Sonne“. Das klappte richtig prima.
Am Ende des Sportangebotes lobte Christoph Rettig seine Schützlinge, wie super alles geklappt hat und beendete das Angebot „…mit einem kräftigen Sport: FREI!“.

Eine gemeinsame und wertvolle Zeit

Seit Juni findet regelmäßig aller zwei Wochen (außer Sommerferien) die Krabbelstunde statt. Die ersten gemeinsamen Begegnungen sind vorüber und wir möchten über die wertvollen Erfahrungen mit den Kindern und Eltern berichten.

In jeder Krabbelstunde werden die Kinder mit einem Lied begrüßt. Zu diesem Ritual gehört auch, dass eine Kerze angezündet wird. Mit gemeinsamen Liedern, Schoßreiter- oder kleinen Fingerspielen, in denen Kinder und Eltern mitmachen können, geht es in freies Spiel über. Frau Ollek, die leitende Pädagogin, hat immer für jede Stunde verschiedene Materialien vorbereitet und auch viele pädagogische Empfehlungen mit dabei, welche die Sinneserfahrung anregen und die frühkindliche Entwicklung fördern.
Während der Nachwuchs die Umgebung erkundet, ist auch Zeit für die Eltern, sich über verschiedene Themen auszutauschen, sei es das Zahnen, alles rund ums Essen oder auch über schlaflose Nächte. Je nach Wetterlage geht es auch in den Krippengarten. Nach einer Stunde heißt es: „Auf Wiedersehen!“. Die Kerze wird ausgepustet und wir verabschieden uns bis zum nächsten Mal. In einem Chat sind alle Anwesenden verknüpft. Hier finden sie einen Teil der pädagogischen Materialen wieder und der Austausch bleibt bestehen.

Wir freuen uns auf weitere interessierte Eltern mit ihren Sprösslingen, wenn es bei
uns wieder heißt: „Auf zur Krabbelstunde in der CSB-Kita Wittichenau!“.

Coole Sommerferien – Teil II

Einmal geblinzelt, zweimal oder drei –
schon sind die Sommerferien wieder vorbei.

Doch, schließe mal fest deine Augen…
…viele Erinnerungen, du willst es kaum glauben!

Ein Kita-Sportfest mit Medaillen, ganz echt,
und Fühlen, Schmecken, Spüren beim Sinnesfest.

Überraschungen für Klein und Groß,
machten selbst die letzte Woche famos!

Bald blinzeln wir wieder, bis es passiert,
denn dann kommen schon die nächsten Ferien anmarschiert.

Start in unsere coolen Sommerferien

Die Wittichenauer Kindertagesstätte und der Hort der CSB gGmbH sind in die Sommerferien gestartet. Jetzt ist Halbzeit, wie man so schön sagt, Kinder und Erzieherinnen und Erzieher schauen in beiden Einrichtungen auf tolle Höhepunkte zurück.
In der Kita gab es in der ersten Woche das Regenbogenfest. Unter dem Motto „Regenbogen, buntes Licht – deine Farben sind das Leben . . . „ fand ein buntes Regenbogenfest statt.  Die Kinder wurden unter dem Regenbogen von ihren Erzieherinnen begrüßt. Ein zauberhaftes Farbenspiel, denn in der Sonne leuchteten die Tücher in ihrer ganzen Pracht. Mit weiteren bunten Ideen wurde dieser Tag ausgeschmückt. Unsere Kinder konnten experimentieren, Obstspieße in Regenbogenfarben kreieren, sich mit und unter dem Schwungtuch bewegen, Regenbogentänze veranstalten und vieles mehr.
Mit Vorfreude starteten wir in die zweite Woche. Der „Matsch- und Spieltag“ wurde zum Fest für alle Sinne. Aus Wasser und Sand, mit Eimer, Schaufel und jeder Menge Naturmaterialien kreierten die Kinder ihre Kunstwerke. Erste Bauwerke nahmen Gestalt an und begeisterten die Anderen. Die Fantasie unserer Kinder wurde beflügelt und schwangen auch im weiteren Bastelangebot mit: Bunte Schiffchen, welche am liebsten gleich in See stechen würden. Super! Neben einer Portion Eis und weiteren kleinen Wettkampfspielen, wie Büchsenwerfen und Rollbrettfahren, ging der schöpferische und einfallsreiche Vormittag zu Ende.
Und schon nahte der Höhepunkt der dritten Woche. Zum ersten Mal fand bei uns „Bauerngolf“ statt. Ein Wettstreit, bei welchem nur Gummistiefel durch die Luft fliegen. Das wichtigste dabei war, zielsicher zu sein, denn entweder sollte der Stiefel auf der Mauer liegen bleiben, durch Leitersprossen hindurch geworfen werden, rückwärts über den Kopf in einem Kreis landen oder weit hinter dem Berg landen. Ein Wettstreit, bei dem alle mindestens drei Versuche hatten. War das ein Gaudi, aber auch ein klein wenig anstrengend. Bloß gut, dass es zur Stärkung an einer Station eine Bauernbrotzeit mit Brot und Kräuterquark gab. Somit konnte es voller Power weitergehen.

Kindertagsüberraschung

Endlich ist es soweit!
Anlässlich des Kindertages trafen sich am Montag, den 2. Juni 2025, alle Kinder und Erzieher der CSB-Kindertagesstätte Wittichenau im Spielgarten. Es gab etwas zu feiern, denn nach fast viermonatigen Arbeiten konnte das Projekt „Spielparcours am Berg“ abgeschlossen werden. Spürbar war die Aufregung.
Kita-Leiterin Simone Posch fand dazu die passenden Worte: „Lange haben wir alle den Veränderungs- und Entstehungsprozess mit beobachten können, und nun ist endlich der Moment gekommen.“
Der neue Spielparcours mit Tunnel und einer Plattform, bietet neben einigen Klettermöglichkeiten auch vielfältigen Bewegungsspaß. Damit ist es den Kindern möglich, ihre motorischen Fähigkeiten zu festigen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus werden wichtige soziale Kompetenzen gestärkt. So lernen sie im gemeinsamen Spiel von- und miteinander, z. B. Rücksicht auf den anderen zu nehmen, sich gegenseitig zu helfen oder sich abzustimmen und gemeinsam das Spiel zu gestalten. Nicht zuletzt ist es ein Ort, an dem sich jeder ausprobieren, etwas Neues erleben und sich wohlfühlen kann.
Simone Posch bedankte sich bei allen Sponsoren, die dieses Projekt finanziell mit unterstützten. Tatkräftig am Bau halfen die Wittichenauer Baugesellschaft Tobias Winter, die Swanenberg & Co. GmbH, Familie Frontzek und Familie Mieth. Sie richtete ihren Dank auch an den Hausmeister der Kita, Marco Heink, für seine engagierte Arbeit. Dank großzügiger Spenden von Familie Gemsleben und dem Pflegedienst Ballandt konnte sogar ein neues Gartenhäuschen gebaut werden. Wir sind uns sicher, dass der neue Spielparcours mit dem Gartenhäuschen den Kindern viel Freude bereiten wird.
Nach ihrer Dankesrede wurde das Band von einem Vorschulkind durchtrennt und die Kinder eroberten den Spielparcours im Sturm. Ein unvergesslicher Moment.
Aber halt, das war ja noch nicht alles!
Nach dieser kleinen offiziellen Eröffnungsfeier wurde natürlich noch weitergefeiert. Es war ja schließlich Kindertag. Dazu gehörten einige Kinderspiele, Musik zum Tanzen und eine eiskalte Erfrischung für jeden.

Mejski kral a kralowna wuzwolenaj – Das Maikönigspaar unserer Kita

Mit großer Vorfreude und Erwartung bereiteten die Kinder und Erzieherinnen unserer Sorbischgruppe das diesjährige Maibaumwerfen vor. Fleißig übten sie bekannte und neue sorbische Lieder und Tänze.
Am Dienstag, den 27. Mai 2025 war es dann endlich so weit. Schon sehr früh wurden die Mädchen von erfahrenen Anziehfrauen/hotowarniće angezogen. Einige Muttis nutzten die Gelegenheit, um das Ankleiden der sorbischen Fest- und Tanztracht "wuslěkana" zu erlernen.
Dieses Jahr hatte sich die Sorbischgruppe alle Kinder und Erzieherinnen der Kita als Gäste eingeladen, um dieses traditionelle sorbische Fest zu erleben. Gespannt warteten alle im Garten. Bei herrlichstem Sonnenschein zog die Sorbischgruppe mit Musik ein. Ze spěwom: "Witajće k nam" a z reju "Wjerću so" witachu woni swoje hosći. Beim Lied "Ja mam konje" tanzten sogar Pferde mit ihren Reitern durch den Garten. Das Publikum honorierte das Programm mit großem Beifall.
Danach wurde der Maibaum/meja geworfen. Die Jungen der Sorbischgruppe liefen um die Wette. Der Schnellste wurde Maikönig/mejski kral. Er durfte sich nach altem Brauch seine Maikönigin/mejska kralowna auswählen.
Das Maikönigspaar, Matheo und Emmi, wurden mit einem Blumenanstecker und einer Blumenkrone geehrt. Ze znatym spěwom "Hdźež so módrja zelenja" dóstachu swoju čestnu reju. Und wie es sich bei so einem Fest gehört, tanzten am Ende alle – Gäste und Gastgeber – gemeinsam den bekannten "Šewc".

Erzieherinnen der Sorbischgruppe
Pěstowarki serbskeje skupiny

unsere Bildergalerie

Serbska skupina staji meju - Maibaumstellen der Sorbischgruppe unserer Kita

"Wysoki štom steji, we wsy w młodej meji, z wjerškom, z wěncom pyšeny, meju wšitcy widźimy!" so sangen die Kinder aus der Sorbischgruppe am Mittwoch, während sie um ihren soeben aufgestellten Maibaum tanzten. Po starym serbskim nałožku pyšachmy našu meju z pisanymi bančikami a wězo tež ze serbskej chorhoju.
Zum Maibaumstellen luden wir uns als Gäste die anderen Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens ein. Dabei erlebten auch sie einen der bekannten sorbischen Bräuche, welche durch die Sorbischgruppe im Laufe des Jahres gepflegt werden.
Ein herzliches "Vergelt´s Gott" und "Zapłać Bóh tón Knjez" möchten wir besonders unseren Eltern der Sorbischgruppe aussprechen, die uns beim Winden der wunderschönen Girlande und des Kranzes für den Maibaum wieder tatkräftig unterstützten.
Nun kann der Maibaum im Garten des CSB-Kindergartens fast einen Monat lang von Kindern, Eltern, Erziehern und Vorbeifahrenden bewundert werden, bevor Ende Mai das Maibaumwerfen stattfindet. Na tutón program so dźěći hižo wjesela a za to wězo pilnje zwučuja.

Ein sportlicher Wettstreit

Am 3. Juni 2025 fand die Vorrunde der Kita-Olympiade des Kreissportbundes Bautzen statt. Zehn Mannschaften aus den umliegenden Kindertagessstätten traten zu einem sportlichen Wettstreit an. Mit zwei Teams war unsere Kita vertreten. Zum einen das Team „Green bottle“ und zum zweiten das Team „Black navy“. Die Namen hatten bestimmt mit der Farbe der T-Shirts zu tun …

... unser Bericht

Matthias Kockert, Kämmerer der Stadt Wittichenau, begrüßte stellvertretend für Bürgermeister Markus Posch die Teilnehmer und wünsche allen viel Spaß und Sportsgeist. Sven Matschke, Veranstaltungsmager des Sportbundes Bautzen, übernahm nun die Moderation der Veranstaltung und versammelte alle Kinder um sich. „Aber Moment mal, da fehlt doch noch jemand.“ Na klar, Oli und Pia, die zwei Maskottchens des Sportbundes. Gemeinsam riefen die Kinder nach ihnen. Mit der perfekten Musik „I like to move it move it …“ legten sie einen sportlichen Auftritt hin und begleiteten die Kinder bei der Erwärmung.

Insgesamt wurden zehn Stationen bestritten – na gut, eine davon war eine Pausenstation J Da konnten die Kinder selbst den sportlichen Wettstreit beobachten und durften an dieser Station sagen, mit welcher Bewegung die Stationswechsel vorgenommen werden sollten. Oh ja, das war so manche sportliche Idee dabei: egal ob rückwärts Gehen, im Vierfüßlergang oder im Galopp. Alle machten das Klasse und bewegten sich topp.

Nach fünf Stationen gab es eine kleine Verschnauf- oder Verpflegungspause. Gut gestärkt und voll Power ging es in Runde zwei. Jeder gab sein Bestes und feuerte den anderen an. Die Erzieher motivierten und lobten ihre Sportskanonen. Der ein oder andere kleine Sturz wurde mit Trösten überwunden und neuer Mut zugesprochen. Erfolgreich beendete jede Mannschaft ihre Stationen und trat zum Schluss zur finalen Abschlussstafel an. Hier war ein letztes Mal Teamgeist gefragt. Tolle Unterstützung erhielten die Teilnehmer von den Zuschauern. Sie fieberten genauso mit als wären sie selbst dabei.

Nach fairem Wettstreit, mit jeder Menge Spaß und vor allem viel Freude am gemeinsamen Erlebnis ging die Kreiskitaolympiade zu Ende. Einen tollen Applaus an alle Mannschaften und natürlich an den Erst- und Zweitplatzierten. Sie werden am 29. April .2025 in Bautzen ums Siegertreppchen kämpfen. Dafür wünschen wir viel Erfolg!

Ein Erfolg für unsere Kita

Wir –die Kindertagesstätte Wittichenau – haben im Januar 2025 vom Kreissportbund Bautzen e. V. das Abzeichen für eine Sportliche Kita in Silber erhalten.
Sportlich – sportlich …ja, und so geht´s auch weiter.
Einmal in der Woche gibt es ein Bewegungsangebot. Herr Rettig leitet dieses an, und begeistert von Anfang an die Kitakinder, sich mit Spaß und Freude zu bewegen. Eine weitere Vielfalt an sportlicher Bewegung erleben die Kinder beim „Kita- oder Hortsport“. Dieses Bildungsangebot wird direkt vom Kreissportbund Bautzen durchgeführt. Eine tolle Sache!
Na dann – Sport frei – bis zum nächsten Mal!

Lesen Sie unseren Bericht....

Am Freitag, dem 21. März 2025 besuchte die Vorschulgruppe das Unternehmen TDDK (TD Deutsche Klimakompressor GmbH) in Straßgräbchen. Nach einer einstündigen Busfahrt kamen wir an und wurden ganz herzlich begrüßt von Ramon Schäfer, der uns später durch die große Anlage führte, und Frau Elisa Nasdal. Sie stellte uns vorab das Unternehmen kurz vor. Ein Videofilm lief im Hintergrund, auf denen die wichtigsten Stationen und Bereiche von TDDK zu sehen waren. Am Produktionsstandort in Straßgräbchen arbeiten rund 960 Mitarbeiter, und weitere 200  „Leih“Arbeiter. Das Unternehmen ist seit 2000 gewachsen und gewachsen und feiert in diesem Jahr sein 25 Jubiläum. Auf einer Fläche von 100 Fußballfeldern wurde und wird weiter fleißig produziert. Von der eigenen Aluminiumgussherstellung für die Gehäuseteile bis hin zum fertigen Kompressoren, die an super automatisierten Bearbeitungs- und Montagelinien zusammengesetzt werden, alles läuft wie am „Schnürchen“ und sogar umweltbewusst. Das finden wir schon mal richtig prima.
…und dann ging es endlich los mit der Besichtigung. Raus in die Produktion – sozusagen – und alle waren aufgeregt. Nach einer wichtigen Einweisung bekam jeder eine Warnweste, und bevor wir überhaupt die Anlage betraten, wurde die erste Frage gestellt. „Wofür ist das?“ Herr Schäfer erklärte die Schmutzmatte (sowie Schmutzfolie), denn Sauberkeit und Sicherheit ist bei der Produktion das A & O. Na klar, und jetzt bitte alle mal die Schuhe auf die klebrige Schmutzfolie abtreten. Seht ihr, hier bleibt der Schmutz wirklich draußen.
In der Anlage gingen wir zuerst einen langen Gang hinunter. Links sah man hinter einer großen Glasscheibe die Bearbeitungs- und Montagelinie und rechts waren Produktionsbüros, die z. B. für die Logistik und den Einkauf zuständig sind, oder wo wichtige Meetings mit erfahrenen Ingenieuren stattfinden.
Auf unserem Rundgang sahen wir noch den Reparaturbereich für die vielen Gabelstapler, und durchliefen den Bereich der Gießerei. Sehr interessant waren die selbstfahrenden Gabelstapler im neuen vollautomatisierten Lager, aber am besten gefiel uns der Trainingsraum für Mechatroniker. Hier bekamen wir einen Einblick in die Programmierung von Robotern. Per Knopfdruck konnten wir dann sehen, welches Programm gerade durch den Roboter ausgeführt wurde. Sehr lustig fanden wir das Programm, als der Roboter klatschte und sich zur Musik bewegte.
Mit vielen Eindrücken beendeten wir die Besichtigung und ließen uns das Mittagessen schmecken, und na klar passte der Nachtisch a lá Quarkbällchen auch noch hinein.
Noch einmal versammelten wir uns mit Herrn Schäfer, denn er wollte wissen, ob es uns gefallen hat und was cool war. Wir fanden: ALLES war cool! Als Dankeschön ließen die Kinder eine leise rote Rakete und eine laute blaue Rakete starten, so wie er es sich gewünscht hatte.
Auf Widersehen – bis zum nächsten Mal!
Eigentlich ist in der Anlage das Fotografieren untersagt, aber an einigen Stellen durften wir doch ein paar Fotos machen. Danke!

Wenn uns das Faschingsfieber packt…

…dann ist es soweit, dass die Vorschüler – nach langem Proben –  mit ihrem Programm in den Startlöchern stehen und es kaum erwarten können, ihr Können zu zeigen.
Zum Auftakt ihrer Veranstaltungsreihe waren sie am Donnerstag, den 27.Februar 2025 im Malteserstift Sankt Adalbert. Die Bewohner begrüßten die Faschingsschar mit Jubel und Heiterkeit und lauschten aufmerksam den Darbietungen der Vorschüler. Sie sangen bei den altbekannten Wittichenauer Faschingsliedern mit und schunkelten zur Musik. Der Faschingsfunke ist sichtlich übergesprungen und die Seniorinnen und Senioren feierten bestimmt noch weiter!
Am gleichen Tag kochte auch nochmal der Bahnhofssaal. Jetzt saßen Omas und Opas der Kinder im Publikum. Einige von ihnen waren richtig bunt und fantasievoll kostümiert. So präsentierte die junge Faschingsschar ihr Programm und erntete dafür viel Applaus.

Am Freitag, den 28.Februar 2025 ging es weiter. Am Vormittag stand der Besuch im Rathaus in Wittichenau an und am Nachmittag waren die Eltern zu Gast im Kindergarten. Beide Male zeigten die Kinder sich von ihrer besten Seite und begeisterten die Zuschauer. Trommler, humorvolle Akteure und echte Tanzexperten waren an diesem Tag die Stars des Faschings. Ein rundum gelungener Auftrittstag mit tollen Schnappschüssen, wie man sieht!

Endspurt und Finale war die Mitwirkung am Rosenmontagsumzug. Hoch auf dem Wagen herrschte eine Bombenstimmung.

Und was noch? Na logo, zum Faschingsdienstag wurde in der Kita nochmal so richtig mit allen Kindern und Gästen gefeiert. Wie jedes Jahr besuchte uns das große Prinzenpaar samt Gefolge.
Danke an alle Mitwirkenden, Zuschauer, Gäste und helfenden Hände, die uns bei den Veranstaltungen unterstützt und begleitet haben.

Wir haben die Bühne gerockt und Stimmung gebracht in den Saal,

WIR SAGEN DANKE – HELAU – BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!

Mit „Leichtigkeit und Tiefgang“ - zwei wertvolle pädagogische Tage -

Vom 31. Januar bis 1. Februar 2025 fanden für die Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätten Wittichenau und Sollschwitz zwei pädagogische Tage zum Thema „Systemisches Aggressions-Management“ (SAM) statt. Dabei handelte es sich um den Grundkurs des SAM-Konzeptes.
Daniela Große, begleitende Diensthabende des Christlichen Sozialwerkes gGmbH in Kamenz, fungierte an beiden Tagen in ihrer Funktion als SAM-Lehrtrainerin (Referentin) und übernahm die Rolle als Botschafterin und professionelle Vermittlerin einer schönen Verständigungskultur.

weitere Informationen

Vom 31. Januar bis 1. Februar 2025 fanden für die Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätten Wittichenau und Sollschwitz zwei pädagogische Tage zum Thema „Systemisches Aggressions-Management“ (SAM) statt. Dabei handelte es sich um den Grundkurs des SAM-Konzeptes.
Daniela Große, begleitende Diensthabende des Christlichen Sozialwerkes gGmbH in Kamenz, fungierte an beiden Tagen in ihrer Funktion als SAM-Lehrtrainerin (Referentin) und übernahm die Rolle als Botschafterin und professionelle Vermittlerin einer schönen Verständigungskultur.
„AHA!“ … und von Anfang an stand fest, dass es um die Verständigungskultur der gemeinsamen Sprache ging, um eine gute Beziehung und deren Gestaltungspotenzial
- nicht nur - im pädagogischen Alltag.
Mit eigenen Herausforderungen und wünschenswerten Erfolgen stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung kurz vor. Ein Erfahrungspool öffnete sich und lud alle ein, das SAM-HAUS zu betreten.
Dabei bietet das SAM-Konzept vielfältige Methoden und Möglichkeiten. Inhaltlich wurde im Verlauf der Fortbildung immer wieder auf die `Insel‘ der eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen eingegangen. In Verbindung mit anderen Erfahrungsinseln wurde schnell klar, dass das was wir empfinden, denken, fühlen und danach handeln, oder anders herum, immer begrenzt, und zudem angewiesen auf die andere Perspektive ist. Als Orientierung für ein gleichberechtigtes Gespräch, in der beide Perspektiven zur Geltung gebracht werden, bietet das SAM-Konzept nicht nur das HimmelErdeSpiel, sondern die SAM-Prinzipien, die als Stützpfeiler dazu dienen, dass das Haus nicht gleich bei einer Schwierigkeit einbricht.
„UND WAS NOCH?“
Auch die guten Acht Fragen, der GesprächsKompass, die AggressionsAcht und die SAM-KritikFormel untermauerten die didaktische Gestaltung/Hilfestellung bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen.  
Dabei gingen via Flipchart, PowerPoint-Präsentation und vor allem durch die visuelle Gestaltung, anhand von Karten und Legenden, keine Fakten verloren.
Die Fortbildung war sehr interaktiv und ansprechend aufgebaut. Mehrere Gruppen- und Partneraktivitäten boten Platz für den Austausch und die Sammlung von neuen Ideen. Zudem sorgten sie für eine ungezwungene Atmosphäre.
Wir danken Daniela Große für die interessante, anregende und dynamische Fortbildung.
Mit ihren vielen Inputs wurde bestimmt bei jedem ein neues Update geschaffen.  

Für mehr Informationen zum SAM-KONZEPT besuchen Sie den Link: www.sam-concept.eu

Vogelhochzeit - Ptači kwas - in unserer Kita

Am 24. Januar 2025 feierten alle Gruppen der CSB-Kita Wittichenau die Vogelhochzeit. Ein beliebter Brauch, bei welchem sich die Vögel mit einem Gabenteller für die Fütterung während der kalten Jahreszeit bedanken.
Nachdem die Kinder per Los bereits zwei Wochen vorher ihr Vögelchen gezogen haben, erschienen nun alle in ihrem schönen Federkleid. Ein jeder bewunderte den anderen und das gemeinsame Frühstück konnte beginnen. Mit dabei waren die beliebten Teigvögel (sorbisch: sroki) mit Zuckerguss. Nach Schmaus und Trank war es jetzt an der Zeit, sein Gefieder zum traditionellen Lied „Ein Vogel wollte Hochzeit machen …“ zu präsentieren. Die ganze Vogelschar sorgte ordentlich für Stimmung, tanzte, lachte und feierte mit.
In der Witaj-Gruppe legten die Kinder – wie bei einer echten Hochzeitsgesellschaft – die sorbische Festtagstracht an. Auch sie gestalteten ihren Tag auf traditionelle Weise. Mit einem kleinen Programm erfreuten sie am Nachmittag die Eltern.
Die Vorvorschulgruppe besuchte den Malteserstift Sankt Adalbert in Wittichenau zu einem kleinen „Stelldichein“, denn auch bei den Senioren ist die Liedgeschichte der Vogelhochzeit beliebt.
Vielen Dank den Anziehfrauen, den Eltern für das Basteln der wunderschönen Kostüme und der Stadtverwaltung Wittichenau für die reichen Gaben.