Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Kindertagesstätte "Fuchs und Elster" Wiednitz

Der Herbst ist da…

…auch in unserer Kita in Wiednitz.
In der ersten Ferienwoche war so richtiges, herbstliches „Schmuddelwetter“. Doch davon ließen wir uns nicht unterkriegen, denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. Also hieß es: Matschsachen und Gummistiefel an – wir gehen in den Wald.
Während unserer zwei Waldtage entdeckten wir nicht nur Käfer, eine Motte und ein Eichhörnchen, wir gestalteten auch selbst einen Igel mit Laubblättern als Stachelkleid. Das Thema „Pilze“ stieß bei den Vorschülern und Hortkindern auf Begeisterung. In einer kleinen Geschichte von Peter Wohlleben beschrieb er, dass Pilze als Internet des Waldes gelten. Vorab informierten wir uns über Pilze und untersuchten diese im Wald.
Gemeinsam bauten wir in den Waldtagen auch ein großes Zelt aus abgestorbenen Zweigen und Stämmen. Bei der weiteren Erkundung im Wald fiel uns ein Graben auf, welcher kurzerhand mit einer Brücke versehen wurde. Auch die Methode, sich von Ast zu Ast zu hangeln wurde erprobt. Wer hat Kraft und schafft es auf die andere Seite?
Für eine kurze Stärkung zwischendurch war  im Zelt oder auf der Picknickdecke gesorgt. Natürlich haben wir unseren Müll ordnungsgemäß aus dem Wald wieder mitgenommen und entsorgt – schließlich sind wir auch kleine Mülldedektive.

Lilly Jungrichter, Erzieherin

Ein süßer Preis für die Kicker der Kita „Fuchs und Elster“ aus Wiednitz

Bei der 2. Kita-WM der Stadt Bernsdorf im Mai 2025 belegte unsere Mannschaft „Spanien“ den 4.Platz. Dafür gab es ein Geschenk: eine Patenschaft der Bäckerei Ermer in Bernsdorf. Auf die Frage, was sich die Fußballkicker dort wünschen, kam sofort die Antwort: „Eierschecke“.
Am 16. September 2025 war es nun soweit und wir besuchten in unseren Trikots und mit der spanischen Flagge die Bäckerei. Dort begrüßte uns Claudia Schermann und führte uns durch die Backstube.
Danach machten wir es uns im Café gemütlich und genossen die leckere Eierschecke und eine Tasse Tee.
Herzlichen Dank an die Bäckerei Ermer.

Schmetterling, nun flieg geschwind!

Es flatterte und summte im August rund um unsere Schmetterlingswiese. Neugierig entdeckten und beobachteten die Kinder jeden Tag die unterschiedlichsten Insekten, auch viele bunte Schmetterlinge. Mithilfe von Bestimmungskarten suchten wir dann gemeinsam die richtigen Namen. Mit dabei waren: Distelfalter, Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge.
Wir gingen der Frage nach: Wie entsteht ein Schmetterling? Der Zauber seiner Verwandlung vom kleinen Ei zum flatternden Insekt begeisterte die Kinder. Immer wieder wollten sie die Geschichte der „Raupe Nimmersatt“ hören, auch in musikalischer Form. Zum Morgenkreis sangen wir oft das gleichnamige Lied von Stephen Janetzko.
Mit Knete formten die Kinder die vier Entwicklungsphasen nach: vom Ei zur Raupe zum Kokon zum Schmetterling.  
Auch Arbeitsblätter u.a. mit Schwungübungen wurden in der Vorschule zum Thema ausgefüllt. In unserer Kreativwerkstatt bastelten oder malten die Kinder  mit verschiedenen Techniken bunte Schmetterlinge.
Mathematische Bildung erlebten die Kinder, als sie durch Würfeln, Simultanerfassung und Anordnen bunte Muster auf einen Schmetterling legten.
In der Forscherwerkstatt experimentierten die Kinder mit Primärfarben und mischten diese mithilfe von Pipetten. So fanden sie heraus, welche Primärfarben neue Sekundärfarben ergeben und dabei entstanden wunderschön leuchtete Flügelmuster.
Und natürlich kam auch die Bewegung nicht zu kurz. Bei Schmetterlingstänzen mit Schwungtüchern und bei sportlichen Übungen, z.B. wie eine Raupe kriechen oder sich in einen Kokon einrollen, hatten die Kinder viel Spaß.

Unsere Ferienhöhepunkte

6. Ferienwoche: Hoch sollt ihr leben!

In dieser Woche wurde bei uns gleich dreimal Geburtstag gefeiert - Adrian‘s 10., Lukas‘ 8. und Erik‘s 6.
Am Montag, den 4. August bekamen wir noch einmal lieben Besuch. Unsere beiden Schulanfänger Jonas und Michel trugen ganz stolz eine Überraschung herein - einen Apfelbaum, an dem sogar schon süße Früchte hingen. Ein tolles Abschiedsgeschenk! So werden wir uns immer an sie erinnern, wenn wir Äpfel ernten. Dankeschön.
Die Hortkinder pflanzten den Apfelbaum am nächsten Tag ein.

Außerdem waren die älteren Kinder im Bastelfieber. Jeden Tag falteten sie Flugzeuge und testeten, welches am weitesten fliegt. In unserer Kinderwerkstatt stöberten die Hortkinder durch die Regale und entdeckten viele verschiedene Materialien, aus denen sie kreative Fantasiegebilde werkelten, z.B. eine Wellnessoase, ein Schiff oder ein Floß.

5. Ferienwoche: Manege frei!

In dieser Woche verwandelte sich unsere Kita in eine bunte Zirkuswelt. Die älteren Kinder hatten die Idee und planten selbstständig eine Vorstellung für die jüngeren. Sie besprachen und verteilten die einzelnen Rollen, entdeckten dabei ihre Stärken und Kreativität. Ganz nebenbei wurde damit die Motorik, das Gemeinschaftsgefühl und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
Mit großer Begeisterung wurde geprobt und bei der finalen Zirkusvorstellung hatten alle jede Menge Spaß – nicht nur die Zuschauer! Direktor Lukas führte durch das Programm, die Clowns Flopsi und Mopsi alias Adrian und Nero brachten alle zum Lachen, die Artisten Paula und Karl führten Kunststücke vor, Zauberin Hanni zauberte ein Einhorn in den Hut, die Akrobaten Jonas und Elias zeigten Hebeübungen und Dompteur Filip war mit seinem Löwen dabei.
Unsere Jüngsten schauten begeistert zu und klatschten kräftig Beifall!

Außerdem in dieser Woche…
Von „A wie Apfel“ bis „Z wie Zucchini“ wurde es wieder kulinarisch. Wir kochten Apfelmus mit Milchreis und ernteten unsere erste dicke Zucchini. daraus wurde ein leckerer Kuchen gebacken.

4. Ferienwoche: „Auf Kuh-Fühlung“ – Unser Tag in der Krabatmilchwelt Kotten

 

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, ging’s für uns auf einen ganz besonderen Ausflug: Wir waren zu Besuch in der Krabatmilchwelt Kotten – und das war ein echtes Erlebnis!

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„Auf Kuh-Fühlung“ – Unser Tag in der Krabatmilchwelt Kotten

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, ging’s für uns auf einen ganz besonderen Ausflug: Wir waren zu Besuch in der Krabatmilchwelt Kotten – und das war ein echtes Erlebnis!
Schon beim Ankommen wurden wir herzlich von Frau Nestler empfangen. Und bevor es richtig losging, gab’s erstmal ein leckeres, gesundes zweites Frühstück: Kakao, Müsli mit Milch oder Joghurt – alles frisch vom Hof. Das hat richtig gut geschmeckt und uns für den Tag gestärkt.
Danach durften wir auf Entdeckungsreise durch die Stallungen gehen. Besonders die kleinen Kälbchen hatten es den Kindern angetan: streicheln, fühlen und sogar abschlecken lassen – da wurde viel gelacht und gestaunt!
Bei den großen Kühen erklärte uns Frau Nestler, wie der Futterautomat funktioniert und welches Futter dort drin ist. Außerdem zeigte sie uns, wie das Leben im Stall so aussieht. In der „Ruhezone“ lernten wir die trächtigen Kühe kennen – und durften erfahren, dass erst einen Tag zuvor Zwillinge geboren wurden. Was für ein schöner Zufall!
Ein echtes Highlight war auch der Besuch im Melkstall. Dort haben wir gelernt, dass die Kühe von ganz allein zur Melkmaschine gehen, wenn das Euter voll ist – manchmal sogar bis zu sechsmal am Tag! Die Technik dahinter ist beeindruckend: Alles läuft automatisch, und jede Kuh wird genau erkannt und gemessen und die Milchmenge auf einem Chip registriert
Besonders lustig: Eine Kuh stand seelenruhig unter einer großen rotierenden Bürste und ließ sich den Rücken massieren – echtes Kuh-Wellness-Feeling!
Ganz zum Schluss durften wir nochmal an den neugeborenen Kälbchen vorbeischleichen – ganz leise natürlich.
Vor dem Mittagessen erklärte uns Frau Nestler noch, wie der Hofkäse gemacht wird. Zwei Sorten durften wir probieren – der „Krabatello“ war bei den Kindern der klare Favorit! In der Schaukäserei konnten wir sogar einem Mitarbeiter bei der Arbeit zusehen.
Zum Mittag gab’s leckere Nudeln, und bevor es zurück zur Kita ging, haben wir noch einen Blick in den Hofladen geworfen.
Ein großes DANKESCHÖN an Frau Nestler und das gesamte Team der Krabatmilchwelt – und natürlich auch an unsere tollen Begleiterinnen Frau Römer, Frau Jünger, Frau Schaar und Frau Thomas, ohne die dieser Ausflug gar nicht möglich gewesen wäre!
Und auch in der Kita drehte sich weiter alles um Kühe und Milch:
Die Kinder haben Kühe gemalt, gebastelt, Geschichten von „Lieselotte“ gehört, Butter selbst hergestellt und einen spannenden Film über Milch gesehen. Dabei lernten sie, dass Kühe vier Mägen haben und Wiederkäuer sind. Und zum Abschluss durften alle noch versuchen, an unserem selbstgebauten „Kita-Euter“ zu melken – was für ein Spaß!
Finanziert wurde unser Erlebnistag durch Spendengelder – als Teil einer begleitenden pädagogischen Aktion im Rahmen des EU-Schulprogramms zur Förderung von Obst, Gemüse und Milch. Im Schuljahr 2024/25 gab es dadurch jeden Monat kostenlose Milch für unsere Kita.

3. Ferienwoche: Neues aus der Forscherwerkstatt

Unsere 5jährige Hanni brachte eine Forscheridee zum Thema Wasser mit. Wie wandert das Wasser von einem Becher in den anderen? Sie erläuterte es den Kindern ganz genau: mit einer gefalteten Brücke aus Küchenkrepp. Interessiert sahen die Kinder zu, wie sich der Zellstoff vollsog. In den nächsten Tagen war die Hälfte des Wassers von einem Becher in den anderen hinüber geflossen.
Nun wollten wir noch weitere Experimente ausprobieren.
Jeden Tag gab es eine neue Idee.
Wir ließen Rosinen im Sprudelwasser tanzen oder verfolgten die farbigen Blubberblasen in unserer selbst hergestellten Lavalampe. Die Kinder erkannten, dass Öl schwerer als Wasser ist und sich immer oben absetzt.
Mit Essig und Backpulver ließen wir einen Geist (Luftballon) aus der Flasche wachsen.
Gummibärchen verschwanden wie von Zauberhand im warmen Wasser oder wurden dicker im kalten Wasser. Auf einmal war das Gummibärchen farblos und fühlte sich richtig glitschig an.
Interessant war auch, wie viele Wassertropfen auf ein Geldstück passen oder wie viele Geldstücke auf ein Floß, bevor es untergeht.
Am Freitag nach dem ausgiebigen Regen hatten die Kinder so richtig Spaß, als sie mit Gummistiefeln in den Pfützen herumsprangen und im Matsch spielten.
Außerdem kochten wir in dieser Woche mal wieder mit unserer Küchenmaschine. Es gab leckeren Milchreis.

2. Ferienwoche: Kreativ und sportlich – bei uns war was los!

In dieser Woche war ganz schön was geboten!
Am Dienstag, dem 8. Juli 2025, durften wir uns über ein tolles Kreativangebot von Katrin Klein und Anika Noack vom MGH Bernsdorf freuen. Und das passte sogar perfekt zu unserem aktuellen Müllprojekt: Aus leeren Obstbüchsen, die das „Eiscafé Steger“ extra für uns gesammelt hat, bastelten die Kinder fantasievolle Insektenhotels!
Erst wurde fleißig gepinselt – Bienen und Käfer entstanden in bunten Farben. Dann wurden sie mit Augen und Beinchen versehen und mitverschiedenen Naturmaterialien gefüllt. Jetzt stehen die Hotels bereit – und wir drücken die Daumen, dass bald kleine Brummer einziehen!
Ein großes Dankeschön an die beiden kreativen Köpfe vom MGH Bernsdorf – das war echt Klasse!

Und weiter ging’s am Mittwoch, dem 9. Juli 2025 – diesmal wurde es sportlich!
Bei lustigen Wettspielen, einem Bewegungsparcours, Steppaerobic und Hula-Hoop konnten sich die Kinder so richtig austoben. Das Ganze fand draußen im Garten statt – frische Luft und gute Laune inklusive!

1. Ferienwoche: „O weh! O Schreck! Der Dreck muss weg!“

…dieses Kinderbuch von Mathias Sodtke brachten die beiden Mitarbeiter der „T.A. Lauta" in einer XXL Ausgabe mit. Bernd Schnabel und Timo Weist besuchten unsere Kita am Dienstag, den 2.Juli 2025, und wurden von uns musikalisch mit dem „Mülllied“ begrüßt.
Danach hörten die Kinder ganz gespannt der Geschichte von Nulli und Priesemut zu, die auf der Suche nach ihrem verschwundenen Müll waren. Die Geschichte thematisiert auf spielerische Weise unser aktuelles Projekt Müllentsorgung und Umweltverschmutzung.
Anschließend wurde Müllbingo gespielt und dabei Fragen beantwortet: Was kommt in welche Tonne?
Wir erfuhren, wie in der „T.A.Lauta“ der Restmüll umweltgerecht verbrannt wird und dass die entstehenden, gereinigten Rauchgase sogar Energie erzeugen.
Nun wurden die Kinder kurzerhand zu Müll-Inspektoren. Sie bekamen Handschuhe und überprüften den Inhalt unserer gelben Tonne. Haben wir alles richtig entsorgt? Nein, ein paar Dinge gehörten da tatsächlich nicht hinein.
Gemeinsam mit den T.A. Mitarbeitern sortierten die Kinder den Müll nun korrekt in die gelbe, schwarze, blaue oder Biotonne.
Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Mini-Mülltonne, Handschuhe, ein interessantes Ausmalbuch zum Thema und Stifte geschenkt.
Ein herzliches Dankeschön für die Aufmerksamkeiten sowie an Bernd Schnabel und Timo Weist von der „T.A. Lauta“.

Am Donnerstag, den 4. Juli 2025, verwandelten sich die Kinder an einem Beauty-Vormittag in bunte Fantasiewesen. Auf ihren besonderen Wunsch wurden sie geschminkt und die Finger mit Nagellack verziert. Unsere Schulanfängerin Paula übernahm auch eine Station. Sie verzierte die Kinder mit Tattoos.

Wasser/Umwelt/Müll

Am Freitag, den 13. Juni 2025, besuchte uns Frau Meyenberg-Zagorski von der „Walderlebnisschule Lauta“. Im Gepäck hatte sie viel Wissenswertes über Umweltverschmutzung und den Naturschutz.
Frau Mayenberg-Zagorski versteckte jede Menge Müll, ob Pappe, Papier, Plastik, Glas oder Essen. Die Kinder durften es suchen und mit Greifzangen und Handschuhen aufsammeln. Dann saßen sie zusammen und trennten den Müll voneinander.
Da uns das Müllprojekt sehr am Herzen liegt und wir schon viel darüber erfahren haben, wussten die Kinder über die Mülltrennung bestens Bescheid.
Frau Mayenberg-Zagorski klärte uns auf, was mit dem liegengebliebenen Müll im Wald passiert. Ein weggeworfenes Zellstoffpapier braucht bis zu fünf Jahre, eh es verrottet ist. Mikroplastik ist durch den Abrieb von Plastik und Kunststoffmüll sehr gefährlich, da es in den Boden und in unser Trinkwasser gelangt. Wir erfuhren, dass unser Trinkwasser aus Tiefbrunnen ca. 25 Jahre alt ist. Einen Meter pro Jahr durchdringt Regenwasser den Boden.
Wissenswert war auch, dass eine Birke täglich ca. 200 Liter Wasser verdunstet. Ein großer Ahorn hingegen bis zu 600 Liter Wasser täglich. Das entspricht drei gefüllten Badewannen. Ein Mensch hingegen verbraucht im Schnitt 122 Liter Wasser am Tag.
Im zweiten Teil des Angebotes bauten die Kinder einen Wasserfilter. Gemeinsam sammelten sie Sand und Kieselsteine im Garten. Anschließend schichteten die Kinder nacheinander Zellstoffpapier, gesiebten Sand, Kieselsteine, Holzkohle und Moos in eine große PET-Flasche. Dann wurde schmutziges Wasser zugegeben und kaum zu glauben, es kam sauberes Wasser unten raus.
Die Kinder staunten und hatten jede Menge Spaß.
Mit dieser Aktion wurde wieder ein wichtiger Teil zum Wissen über praktischen Umweltschutz beigetragen.
Danke an die „Walderlebnisschule Lauta“.

Im Zeichen der Ritter

Am Montag, den 23.Juni 2025 erlebten unsere Vorschüler ihren besonderen Abschlusstag. Nach einem Frühstücksbuffet am festlich gedeckten Tisch ging es auf Überraschungsfahrt. Natürlich im Ritterkostüm, denn dieses Thema beschäftigte die Kinder im Vorfeld.
Unsere erste Station war die Jakubzburg in Mortka. Dort bestaunten wir bei einer Führung, aus welchen Materialien diese Burg gebaut wurde. Upcycling- aus gebrauchten Dingen entstand dieses Gebäude. Überall entdeckten die Kinder Ritterutensilien- Schwerter, Schilder, Morgenstern, Lanzen, Rüstungen… ja sogar ein gruseliges Verlies.
Wieder im Burggarten hing doch tatsächlich eine Zuckertüte am Baum. Gespannt wurde sie geöffnet und siehe da, darin befand sich ihre selbst ausgedachte und gestaltete Rittergeschichte „Alarm auf Burg Falkenhorst“ als gedrucktes Buch.
Zweite Station war das Globus-Restaurant. Dort stärkten sich die Ritter mit einem leckeren Mahl.
Danach ging es zur dritten Station, der Kinder-und Jugendfarm. Es wurde Eis zubereitet, ein Notizbuch gebastelt und bei der Stallarbeit geholfen. Danke den Farmmitarbeitern.

Am Freitag, den 27.Juni 2025, wurden unsere drei Vorschüler beim Familienpicknick ganz feierlich mit einem Ritterschlag verabschiedet. Die Ritter-Zuckertüten überreichten ihre Freunde und wir tanzten gemeinsam ihre Lieblingslieder.
Anschließend gab es ein buntes Buffet. Danke an alle Eltern für die mitgebrachten Leckereien.
Als besonderen Gast begrüßten wir die Verkehrswacht Lauta. Sie überreichten uns eine große Kiste mit vielen Bewegungsmaterialien, die wir in der nächsten Zeit testen werden.
An verschiedenen Stationen konnten sich die Kinder nun ausprobieren: Verkehrsschilder erkennen, Geschicklichkeitsparcours mit Laufrad, Roller oder Fahrrad meistern, Reflektion an Kleidung im dunklen Zelt erfahren oder Zauberblumen entstehen lassen. Für jeden war etwas dabei und der Nachmittag verging wie im Flug.
Ein großes Dankeschön an Ivonne Schulze und die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Verkehrswacht Lauta und an unsere Eltern für die Unterstützung.

800 Jahre Wiednitz - Wir waren dabei!

Schon zur Eröffnungsveranstaltung am Samstag, den 24. Mai 2025, erfreuten wir die Ehrengäste mit einem bunten Programm und speziellen Liedern über unseren Heimatort.
Eine Woche später am 31. Mai 2025 nahmen wir am großen Festumzug teil. Dank der fleißigen Eltern war unser Umzugswagen zum Thema „Baustelle-Kita Sanierung“ ein echter Hingucker. Ein großes Dankeschön nochmal an alle Helfer und Bauunternehmer Steffen Jurke.
Zum Kindertag am Sonntag, den 1. Juni 2025, präsentierten wir allen Gästen im Festzelt ein kunterbuntes, musikalisches Programm. Ein Highlight dabei war das Lied „Der Hühnerhof“ von Fredrik Vahle, bei welchem die Mädchen und Jungen in verschiedene Rollen schlüpften und die Bauernhoftiere darstellten.
Zum Abschluss sangen wir unser, speziell für Wiednitz, einstudiertes Lied: „Hallotria Wiednitz wird 800 Jahr“ und ließen spielerisch eine Rakete in die Luft steigen.

Kleine Meister von Morgen

…waren wieder in Bernsdorf unterwegs. Diesmal ging es für die Vorschulkinder der CSB Kitas „Meisennest“ aus Straßgräbchen und „Fuchs und Elster“ aus Wiednitz in das TDDK Werk nach Straßgräbchen. Nach einem freundlichen Empfang durch Elisa Nasdal wurde zuerst die Frage geklärt, was denn hier hergestellt und wofür es verwendet wird. Gespannt lauschten die Kinder den Ausführungen und begutachteten einen Klimakompressor.
Dann führte Roman Schäfer seine Gäste durch die Produktionshallen, die Lagerhalle und die Gießerei. Nebenbei warfen die Mädchen und Jungen immer wieder einen Blick in die einzelnen Büros.
Die Kinder waren begeistert von den flinken Robotern und den selbstfahrenden Gabelstaplern. Das Highlight war der tanzende und zeichnende Roboter im Vorführraum.
Sie lernten auch ein japanisches Wort: Muda (jap. 無駄). Das bedeutet Verschwendung oder sinnlose Tätigkeit, z.B. Ordnung halten und das Werkzeug an Ort und Stelle räumen, damit man später nicht unnötig suchen muss. Auch für unsere Vorschüler eine wichtige Botschaft.
Zum Abschluss der Führung wurden alle mit einem leckeren Mittagessen verwöhnt.

Wir bedanken uns für diesen interessanten und lehreichen Vormittag im TDDK Werk Straßgräbchen.

Diana Rudys, Kita „Meisennest“ und Marion Czorny, Kita „Fuchs und Elster“

Welttag des Lachens - auch bei uns in Wiednitz

Jeden ersten Sonntag im Mai feiert die weltweite Lachyoga-Bewegung den Weltlachtag, an dem die Bedeutung des täglichen Lachens für Gesundheit, Glück und vor allem auch für den Weltfrieden im Focus stehen.
Aus diesem Anlass besuchten unsere Lachyoga-Kids gemeinsam mit Selbstfürsorge Mentorin Nadine Böhme am 5. Mai 2025 die Bewohner der Seniorenresidenz „Erntekrone“ in Wiednitz. Alt und Jung gingen mit einfachen Lachyoga-Übungen auf eine improvisierte Urlaubsreise.
Zum Abschluss sangen wir gemeinsam ein paar alte Volkslieder.
Den älteren Menschen eine Freude bereiten und Ihnen mit Respekt zu begegnen, sind Werte, die wir unseren Kindern mit auf den Weg geben möchten.  

Danke an Lachyoga-Mentorin Nadine Böhme.

Hoch sollst du leben!

Traditionen und Feste sind ein wichtiger Bestandteil in unserem Kita-Jahr.
Ein besonderer Höhepunkt für jedes Kind ist das Feiern des Geburtstages.
Für unsere beiden April- Geburtstagskinder Karl (5) und Leo (2) gab es diesmal ein außergewöhnliches Highlight.  Wir feierten kurzerhand in der Turnhalle Wiednitz während unserer Sportstunde.
Schon die Busfahrt dahin war für unsere Jüngsten ein Erlebnis, auch wenn es nur eine Station ist.
In der Turnhalle begrüßten wir uns erstmal mit einem lauten „Sport frei“.
Nach dem Geburtstagsständchen, den Glückwünschen und der Geburtstagsrakete hatten Klein und Groß viel Spaß bei Wett- und Staffelspielen, beim Turnen im Parcours und beim Fußball.
Zum Abschluss gab es für alle Sportler Obst, leckeren Kuchen und kühle Getränke. Danke an Karls Mutti für die Versorgung.
Gestärkt wanderten wir wieder in die Kita zurück.
Für unseren zweijährigen Leo war wohl die Busfahrt in die Turnhalle das Tollste, davon erzählte er noch am Nachmittag.

Frühlingszeit - Osterzeit

Jeden Tag erfreuen wir uns an den unzähligen Frühblühern in unserem Garten, die wir eigenhändig im Oktober letzten Jahres gepflanzt hatten.
Das wunderbare Frühlingswetter lädt uns ein, wieder einen Großteil des Tages draußen zu verbringen. Kurz vor Ostern konnten wir das erste Mal in diesem Jahr auf unserer Terrasse Mittag essen und Vespern.
Am 9. April 2025 besuchte uns der Streichelzoo von der Kinder- und Jugendfarm Hoyerswerda mit Schildkröte Uschi, einem Igel, Hasen, Meerschweinchen und Hühnern. Danke an alle Kinder und Eltern für das mitgebrachte Futter.

Osterzeit ist auch Bastelzeit. Unser aktuelles Jahresprojekt „Müll“ setzten wir auch diesmal um. Upcycling - die Körbchen wurden aus leeren Taschentuchboxen hergestellt und von den Kindern selbstständig beklebt und bemalt.
Upcycling hieß es auch für die Vorschul- und Hortkinder, die zu Graffiti-Sprayern wurden. Geschützt mit Schürzen, Handschuhen und Mundschutz waren sie mit Freude und Eifer dabei, alte Stühle zu verschönern.
Damit unterstützen wir die 800-Jahr-Feier in Großgrabe, wo sie als Blickfang aufgestellt werden.

Am 16. April 25 feierten wir Osterfest und die Kinder gingen auf Körbchensuche in unserem großen Garten.
Unsere Hortkinder wünschten sich eine Schatzsuche. Auf Eiern in und um die Kita waren Aufgaben und Rätsel geschrieben, die erfüllt werden mussten, um schließlich das Versteck der Ostergeschenke zu entdecken.

Gründonnerstag spazierten wir zum Findling in Heide. Dieser große Stein aus grobkörnigem Gneis ist 2,70 Meter hoch und wiegt 11 Tonnen. Zu Ostern „verwandelt“ er sich jedes Jahr in ein riesiges Osterei. 26 Kinder und drei Erzieherinnen fassten sich an den Händen und bildeten einen Kreis um das Findlingsei. Wir sangen Osterlieder, tanzten und hüpften drum herum. Anschließend suchten die Kinder ihr eigenes Ei, welches sie im Vorfeld gemalt hatten und das nun die Rabatte um den Findling ziert.

Frühlingserwachen am Teich

Am 8. April 2025 waren die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Fuchs und Elster“ unterwegs auf Entdeckungstour zu den Wiednitzer Dorfteichen. Mit Gummistiefeln, Lupen und Keschern ausgerüstet zog die fröhliche, wissbegierige Truppe los. Begleitet wurden wir von der Biologin Stephanie Friedrich, die den Kindern die Lebensweise und Unterschiede der einheimischen Amphibien erklärte und warum die Teiche gerade im Frühjahr besonders interessant sind.
Während es in Wiednitz vor mehr als 10 Jahren noch Tausende von Kröten, Unken und Fröschen in und um die Teiche gab, mussten wir feststellen, dass sie auch hier sehr selten geworden sind.
Die Biologin erklärte, dass den Tieren die zunehmende Trockenheit hierzulande und der Autoverkehr zu schaffen machen. Tatsächlich waren die meisten Tiere, die wir entdeckten, leider überfahren worden.
Frau Friedrich hat beobachtet, dass ein besonders drastischer Rückgang der einheimischen Amphibien zu verzeichnen war, als auch in dieser Region die ersten ursprünglich aus Nordamerika stammenden Waschbären auftauchten, die sehr intelligente Räuber sind. Seitdem gibt es in Wiednitz praktisch auch keine Laubfrösche mehr, obwohl diese die Wärme und Trockenheit lieben..
Ein paar lebende Frösche, die ins Wasser hüpften, Froschlaich und Larven der Eintagsfliegen konnten wir dann doch noch beobachten. Auch durfte jedes Kind einmal am Schuppenkleid einer frisch verendeten Blindschleiche fühlen und mit der Lupe untersuchen.
Für Kinder ist es wichtig, die Natur hautnah zu erleben und ungewöhnliche Lebewesen kennenzulernen, denn man schützt nur, was man kennt.
Herzlichen Dank an Stephanie Friedrich.

Mit dieser Wanderung beteiligten wir uns an der Aktion "Frühlingsspaziergänge 2025" des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft.
https://www.fruehlingsspaziergang.sachsen.de/

Musikalische Frühlingsgrüsse…

… überbrachten wir am 2.April 2025 zahlreichen Senioren im „Jägerhof“ zur Geburtstagsfeier des Monats.  
Eingeladen hatte uns Margot Mager, die das Event organisiert.
Die Kinder waren sehr aufgeregt vor ihrem „großen“ Auftritt. Unsere Osterhäsin Hanni führte durch das Programm. Die bunten Ostereier in ihrem Körbchen bescherten dem Publikum Lieder, Fingerspiele und Tänze zur Frühlingszeit.
Dafür ernteten unsere kleinen Künstler viel Applaus und zauberten so manchem Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht.
Danke an Frau Mager für die Einladung und die süße Gage sowie an Frau Kuhring und Frau Zankl für die Unterstützung.

Bei Rot bleibe stehen…

Am Donnerstag, den 27. März 2025 besuchte uns die „Verkehrswacht Lauta“. Es wurden wichtige Verkehrsregeln und Verkehrsschilder besprochen und gelernt. Dann ging es hinaus auf die Dorfstraße zum Üben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ivonne Schulze und Marlies Junge für diesen Vormittag und die mitgebrachten Geschenke.
Schon bald werden wir uns wieder sehen, wir freuen uns darauf.

Müllaktionstag

Am Freitag, den 21. März 2025, brachen die kleinen und großen Mülldetektive zu einer Sammelaktion in den angrenzenden Wald und auf den Radweg Richtung Ortsmitte auf.
Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken, die uns die Naturschutzzentrale Bautzen zur Verfügung stellte, starteten wir motiviert, um den Müll aufzuspüren. Einige Kinder brachten von zu Hause Müllgreifer und selbstgebastelte Mülltüten mit.
Schon nach kurzer Zeit wurden wir fündig. Wir entdeckten Müll in Form von Flaschen, Tüten, Drähten, Bonbonpapier und Metallresten. Die Kinder waren eifrig bei der Sache und freuten sich über jedes Fundstück. Leider fanden wir auch Autoreifen. Die gehören nicht in den Wald sondern auf den Wertstoffhof !
Wieder zurück in der Kita besprachen wir, wie wir Müll vermeiden können. Unsere Frühstücksbrote brauchen keine Klarsichtfolien. Jaro zeigte uns sein Brotpapier aus Bienenwachs. Das kann man abwaschen und wieder verwenden.
Charlotte erzählte von Rocky aus „Paw Patrol“, der immer sagt: „Nicht verschwenden, wieder verwenden!“ Für uns steht fest: wenn wir in den Wald oder an den See gehen und keinen Mülleimer finden, nehmen wir den Müll wieder mit. Auch für unsere heimischen Tiere ist der Müll gefährlich. Wir alle können jeden Tag Umwelthelden sein! Helft alle mit und seid Vorbilder für die Umweltschützer von morgen!
Danke an den Bauhof Bernsdorf für die Entsorgung unseres gesammelten Mülls.

MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik

erlebten unsere Forscherkinder bei dem Projekt: Runde Formen und Räder. Die Kinder schnitten unterschiedliche Formen aus, steckten je zwei auf einen Holzstab und testeten, ob sie eine schiefe Ebene hinunterrollen. Natürlich klappte es mit Dreiecks-und Vierecksrädern nicht.
Nun versuchten wir, ein Auto aus einem Joghurtbecher zu bauen, aber es wollte einfach nicht richtig rollen. Wir rätselten und rätselten. So entstand die Idee, die Vatis um Hilfe zu bitten.

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Und die nahmen ihre Aufgabe sehr ernst. Sie entwickelten, konstruierten und bauten mit ihren Kindern unterschiedliche Fahrzeuge. Dafür verwendeten sie verschiedene Materialien.
Michel baute aus Plastikdeckeln und einer Milchpackung einen „John Deere Traktor“. Er möchte Landwirt werden wie sein Vati.
Filip brachte ein Solarauto mit. Sein Fahrzeug war besonders leicht. Wir stellten fest, dass es einen sehr glatten Untergrund zum Fahren braucht.
Lilia hatte das leichteste Auto aus einer Papprolle.
Charlottes Auto aus Holzresten war das Grösste, darin saß sogar eine Barbie. Es war am schwersten, lautesten und am schnellsten.
Theas Fahrzeug aus Metallteilen und Gummirädern fuhr sehr leise, aber ebenfalls sehr weit.
Die Autos von Sophia und Lukas entstanden aus goldenen Metallflaschen, die mit Sand gefüllt waren. Die Form ähnelte einer Rakete. Die Räder verfügten über ein Kugellager. Ihre Fahrzeuge waren zwar klein, aber fast genauso schwer wie das Holzauto.
Erik präsentierte uns stolz sein selbstgebautes Legoauto. Es war das kleinste Auto und durch die Plastikteile sehr leicht.
Die Hortkinder planten und bauten gemeinsam in unserer Kreativwerkstatt ein Auto aus diversen Materialien.
Mit viel Freude erweiterten die Kinder dabei ihre mathematischen und physikalischen Kenntnisse.
Alle Fahrzeuge wurden mit einer alten Waage gewogen. Dabei stellten die Kinder fest, dass Charlotte‘s Holzauto viel schwerer war, als alle Autos zusammen.
Spannend war auch die Frage: Wie weit rollen die Autos von einer Rampe und auf einer geraden Strecke? Die Kinder nahmen dazu ein Maßband zu Hilfe. Alle Ergebnisse trugen sie selbstständig in eine Tabelle an unserer Tafel ein.
Natürlich gab es auch einige Wettrennen, bei denen alle gleichzeitig gegeneinander antraten.
Gemeinsam mit den Kindern hatten wir viel Spaß beim Forschen und Ausprobieren.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern für ihr Engagement und ihren Einfallsreichtum, mit dem sie unser Projekt unterstützten. Es war sehr interessant zu sehen, aus welchen unterschiedlichen Materialien und Restbeständen Fahrzeuge entstehen können.
Ganz nebenbei wurde damit ein wichtiger Aspekt in unserem Jahresthema „Müll“ umgesetzt: Upcycling.

Helau, Helau

Premiere für unsere Kita! Am 2.März 2025 nahmen wir das erste Mal am großen Karnevalsumzug in Bernsdorf teil. Als Fuchs und Elster verkleidet präsentierten wir unsere Wiednitzer Einrichtung. Danke an die Karnevalskinder Marlene, Filip, Mathilda, Sophia und Anton, die fröhlich mit uns durch die Straßen zogen.

Zampern 2025

Bei strahlendem Sonnenschein und funkelnden Schneekristallen waren wir eine Woche lang in Wiednitz und Heide unterwegs. Die Kälte konnte unserer guten Laune nichts anhaben, wir zogen fröhlich von Haus zu Haus und sangen unsere Zamperlieder.  
Wieder zurück in der Kita setzten wir einen Bildungsbereich des Sächsischen Bildungsplanes um: die Mathematische Bildung. Die Vorschul-und Hortkinder sortierten, ordneten das Geld und zählten es anschließend zusammen. Die einzelnen Beträge wurden exakt an die Tafel übertragen.
Ein herzliches Dankeschön an die Spende der Podologie Schlüter in Bernsdorf, allen Einwohnern, die unsere Zamperbüchsen so reichlich gefüllt und zum Klingen gebracht haben. Auch für die Süßigkeiten, die garantiert bis zum nächsten Jahr reichen.

Mülldetektive in Wiednitz

Es begann mit einer Frage unserer Kinder: Was passiert mit unserem Müll? Schnell wurde es zu unserem Jahresthema für 2025. Ein interessantes Projekt, nicht nur für Kinder. Zuallererst beschäftigten wir uns mit den unterschiedlichsten Arten von Müll und deren richtiger Entsorgung. Die Kinder wissen nun genau Bescheid und trennen täglich exakt ihren Abfall, z.B. Bananenschalen in Braun, Joghurtbecher in Gelb und Papierschnipsel in Blau. Auch die Mülltonnen werden von den Kindern an den Straßenrand gestellt und dann warten sie voller Spannung auf das Müllauto.
Natürlich beschäftigt die Kinder auch das wichtige Thema Umweltverschmutzung. Sehen sie doch bei unseren Spaziergängen Abfälle im Wald oder am Straßenrand, die dort nicht hingehören. Das ärgert alle sehr. Eine achtlos weggeworfene Plastikflasche braucht 100-1000 Jahre, ehe sie verrottet, ein Kaugummi 5 Jahre, eine Zigarette 1-5 Jahre.
Wie schädlich es für Tiere ist, lernten die Kinder bei einem Experiment, bei welchem anschaulich dargestellt wurde, wie Vögel oder Meeresschildkröten Plastik mit Nahrung verwechseln.
Unser Appell: Umweltschutz ist auch Kinderschutz! Lasst uns alle dafür sorgen, dass unsere Umwelt ein schöner und gesunder Ort für unsere Kinder bleibt! Jeder von uns kann einen Beitrag leisten indem er keinen Müll achtlos wegwirft.
Deshalb beteiligen wir uns als Kita an den Müllaktionstagen der Naturzentrale des Landkreises Bautzen. Wir unterstützen den Müllsammelspaziergang der Wiednitzer Ortsgruppe am 22. März 2025.
Unsere kleinen Mülldetektive sind bereits am 21. März 2025 rund um die Kita und in Heide unterwegs und spüren den Müll auf.

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Vogelhochzeit - Ptači kwas …

... feierten wir am Freitag, den 24. Januar 2025 in Wiednitz. Die Kinder kamen wieder extra schick zur Feier. Mit Vogelliedern und Tänzen eröffneten wir diesen besonderen Tag. Dann wurde ausgiebig an einer gemeinsamen Hochzeitstafel gefrühstückt. Übrigens einige Lebensmittel, die auch Vögel gern fressen- Haferflocken, Beeren, Körner…
Die älteren Kinder führten feierlich das bekannte Vogelhochzeitslied auf und unsere Jüngsten spielten „Die drei Spatzen“ und „Kleine Meise“.
Höhepunkt war in diesem Jahr das Brautstrauß werfen. Unsere diesjährige Braut Thea hatte die Idee, dass das Mädchen, welche den Strauß fängt, im kommenden Jahr die Braut ist. Natürlich wollten es Bräutigam Filip und die Jungen auch ausprobieren.
So steht unser nächstes Brautpaar fest: Marlene und Karl.
Die Vögel brachten auch in diesem Jahr eine süße Leckerei auf das Fensterbrett, um sich bei den Kindern für die Fütterung zu bedanken.