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Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Stippvisite auf „unserer“ Kita-Baustelle

Am Donnerstag, den 23. Februar 2023, wanderten wir spontan nach Heide zu unserer Kita-Baustelle. Dort angekommen begutachteten wir das abgedeckte Dach und entdeckten überall den Baustellenabfall (alte Rohre, Dachziegel, Blitzableiter, Dachlatten, defekte Dachfenster). Wir fanden ein Abwasserrohr, welches aus der Wand vom Waschraum kam und die Kinder untersuchten per Augenmaß, ob es gerade gebaut ist. „Nein, es ist schief, damit das Wasser abfließen kann.“ lautete ihre Antwort.
In den Innenräumen arbeiteten gerade die Elektriker der Firma Schnabel und wir durften uns alles genau anschauen. Viele Kabel werden verlegt, damit wir dann überall Strom haben. Wir konnten ihren Weg vom Büro bis ins Hortzimmer verfolgen. Aber wie werden sie in die Wand gelegt? Womit werden die Kabelschächte und die runden Löcher für die Unterputzdosen in die Wand gefräst bzw. gebohrt?
Das war ein interessanter Ausflug und die Kinder waren begeistert, wieder einmal „ihre richtige“ Kita zu sehen. Zur Erinnerung nahmen wir einen alten Dachziegel und ein Stück Kabel mit.
In den kommenden Tagen drehte sich dann bei uns alles um das Thema Elektrik. Wir sahen uns den Sicherungskasten an, untersuchten mit einem Kabelortungsgerät die Wände und fanden somit vorhandene Leitungen unter Putz. Mit dem Elektrobaukasten versuchten die Kinder Leitungen zu bauen und kleine Lampen zum Leuchten zu bringen. Dabei stellten sie fest, dass der Stromkreis immer geschlossen sein muss.
Unser aktuelles Lied „Wer will fleißige Handwerker sehn?“ erhielt doch glatt eine neue Strophe: „Elektro Schnabel, Elektro Schnabel, verlegt für unsern Strom die Kabel.“

„Haus der kleinen Forscher“- MINT ist überall

Wir erleben täglich Situationen, die dazu einladen, mit den Kindern in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ( MINT) zu forschen.
Beim konstruktiven Bauen entstanden jetzt zwei hohe Türme. Dabei mussten sich die Kinder damit auseinandersetzen, wie sie die erforderliche Stabilität erreichen oder wie sie oben über ihren Köpfen weiter bauen können.
Wir griffen das Thema auf und beschäftigten uns mit den höchsten Gebäuden der Welt. Warum heißen sie Wolkenkratzer? Wie werden sie gebaut und warum fallen sie bei Stürmen nicht um?
Die Kinder staunten über den „Burj Khalifa“ in Dubai, der mit seinen 828 Meter das höchste Gebäude der Welt ist. Sofort wurden ihre Türme mit dem Zollstock vermessen- das Ergebnis 1,35/1,38 Meter.
Aber wie werden nun solche Gebäude abgerissen? Dazu sahen wir uns einen interessanten Film an. Im Anschluss malten unsere beiden Vorschüler Constantin und Elias eine Planungszeichnung und überlegten, in welche Richtung die Türme fallen dürfen, damit sie nichts im Umfeld beschädigen. Dafür nahmen sie einen Zollstock zur Hilfe und maßen rundherum.
Nun war es soweit! Die Baustelle wurde abgesperrt, Warnwesten, Helme und Arbeitshandschuhe angezogen. Nach einem Warnsignal setzten sich die Abrissbirnen in Bewegung. Die jüngeren Zuschauer hinter der Absperrung waren begeistert und klatschten Beifall.
Mit vereinten Kräften wurden anschließend alle Bausteine mit LKWs abtransportiert.

Im kommenden Jahr werden wir uns noch oft mit dem Thema „Bau“ beschäftigen, da unsere Kita derzeit saniert wird. Auf Fotos konnten wir mit den Kindern bereits die Baumaßnahmen, z.B.  Fußboden- und Sanitärabriss, begutachten.

Ptači kwas - Vogelhochzeit 2023

Zu unserer traditionellen Vogelhochzeitsfeier am 25.Januar 2023 kamen alle Kinder wieder extra in festlicher Kleidung die Kita.
Zum Frühstück gab es ein leckeres Buffett.
Dann wurden die Rollen verteilt. Unsere beiden Vorschulkinder Constantin und Elias wählten sich ihre Bräute: Charlotte und Paula.
Wir sangen das altbekannte Vogelhochzeitslied „ Ein Vogel wollte Hochzeit feiern“. Die Kinder spielten ihre einzelnen Rollen und beschenkten die Brautpaare z.B. mit dem Schleier, mit dem Ring, mit der Speise, dem Trinken…
Zeitgleich präsentierten wir die verschiedenen Vögel visuell an der Wand. So sahen die Kinder immer, wie die Vögel „in echt“ aussehen.
Nach einem gemeinsamen Hochzeitstanz folgte der Film  „Rolfs Vogelhochzeit“ (von Rolf Zuckowski).
Was für eine Überraschung - in der Zwischenzeit hatten doch die Vögel tatsächlich bunte Leckereien auf das Fensterbrett gebracht. Wir hörten sie sogar noch in den Bäumen zwitschern.
Damit bedankten sie sich für die Fütterung mit unseren eigens hergestellten Meisenknödeln, die wir rings um den Wiednitzer Spielplatz aufgehängt hatten.

Kleine Meister von morgen...

... waren wieder unterwegs!
Diesmal besuchten unsere Vorschulkinder am 11.Januar 2023 die „Bäckerei Ermer“ in Bernsdorf. Sie wurden herzlich von Bäckermeisterin Claudia Finster empfangen, die ihnen im Laufe des Vormittages den Beruf des Bäckers näher vorstellte. Ausgestattet mit Schürze und Bäckermütze ging es für die Kinder in die Backstube. Dort sahen sie zu, wie in liebevoller und zügiger Handarbeit Brötchen geformt wurden. Interessant waren auch die große Rührmaschine und der Backofen, aus dem jedes Kind mit dem Schieber ein frischgebackenes, duftendes Brot holen durfte. Gemeinsam wurden dann Teigvögel geknetet, gebacken und anschließend mit Zuckerguss und bunten Streuseln verziert.
Ein herzliches Dankeschön an Claudia Finster und ihre Mitarbeiter der Bäckerei Ermer für diesen tollen Vormittag.

„Kleine Meister von morgen“ ist ein Projekt der Initiative „Ein Quadratkilometer Bildung Bernsdorf“.

Unser Weihnachtsfest

Das gibt es wohl nur bei uns im „Jägerhof“ – Weihnachtsgeschenke per Fahrstuhl geliefert!
War das eine Überraschung, als der Weihnachtsmann am Freitag, den 16. Dezember 2022, die Fahrstuhltür öffnete! Mit vereinten Kräften wurden die Geschenke in den Gruppenraum geschafft. Nachdem wir den Weihnachtsmann mit einem Lied und einem Gedicht erfreuten, begann die Bescherung. Kurzerhand ernannte der Weihnachtsmann Constantin als seinen persönlichen Helfer. Die meisten Kinder holten sich mutig ihr Geschenk ab.
Am Nachmittag übernahm Constantin die Weihnachtsmannaufgabe und überreichte stellvertretend unseren Hortkindern die Geschenke.

Kleiner Tipp:
Wer uns mal in Aktion sehen möchte, kann gern das Kalendertürchen 19 im „Bernsdorfer Adventskalender“ öffnen.

Martinstag in der Kita

Die Pflege von Traditionen hat in unserer Kita einen festen Platz. Dazu zählt der 11. November, der Martinstag, an welchem die Mädchen und Jungen dem warmherzigen Sankt Martin gedenken, der seinen Mantel mit einem armen frierenden Mann teilte.
Am Vormittag zog ein leckerer Duft durch die Kita – es wurden Martinsgänse gebacken, das traditionelle Gebäck zum Martinstag. Die Kinder lauschten der Geschichte „Sankt Martin und der kleine Bär“ und philosophierten anschließend über deren Botschaft: das Teilen.
Am späten Nachmittag versammelten sich Kinder, Eltern und Erzieherinnen vor dem „Jägerhof“, wo die Kinder ein musikalisches Programm rund um Sankt Martin zur Begrüßung vorbereitet hatten. Ganz stolz teilten die Kinder ihre gebackenen Martinsgänse mit Mutti und Vati. Mit Einbruch der Dunkelheit zogen alle mit Lampions durch den Wiednitzer Park zum Lüdecke Stein am Großteich. Dort flimmerten bereits die gebastelten Lichter der Hortkinder.
Ein gelungener Tag neigte sich dem Ende, und mit dem Laternenlied im Ohr traten alle den Heimweg an.
Nun beginnt bald die schönste Zeit des Jahres, die von den Kindern schon mit Freude und Spannung erwartet wird – die Vorweihnachtszeit. In diesem Jahr haben sich die Erzieherinnen eine ganz besondere Überraschung ausgedacht: Einen Weihnachtskalender in Form einer Schatzkiste, welcher von Familie zu Familie wandert und gemeinsame Zeit schenkt.

Ästhetische Bildung – Erlebnis Puppentheater

Einen ganz besonderen Höhepunkt erlebten unsere „Großen“ in den Herbstferien.
Nachdem wir beobachtet hatten, dass die Kinder im Spiel die Handpuppen wählten, wollten wir ihnen ein zusätzliches visuelles Erlebnis ermöglichen.
So fuhren wir am 24.Oktober ins Stadttheater Kamenz. Dort gastierte das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen mit dem Puppenspiel „Die sieben Geißlein“. Von Beginn an zog uns das Märchen in seinen Bann. Die Kinder konnten erleben, wie ein einzelner Puppenspieler in verschiedene Rollen schlüpft und durch Veränderung seiner Stimme die unterschiedlichen Charaktere verkörpert! Auch die Bühne mit der Beleuchtung und die kreativen Requisiten begeisterten die Kinder.
Am nächsten Tag wurde das Erlebte besprochen und sogleich hatten die Mädchen und Jungen die Idee, sich ein kleines Stück für die jüngeren Kinder auszudenken. Die Kulissen wurden selbst gebaut, die Rollen verteilt und anschließend fleißig geprobt. Am Nachmittag präsentierten unsere Puppenspieler ihr Theaterstück „Der verschwundene Schatz“.

Trailer des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters zum Stück „Die Sieben Geißlein“

Herbstzeit - Erntezeit

Zur Kartoffel- und Apfelernte wanderten wir in den Garten unserer Kita nach Heide. Auch während der Bau- und Sanierungsmaßnahmen kann der Garten durch die Kinder genutzt werden - und so konnte die Kartoffel- und Apfelernte beginnen. Die Kinder halfen fleißig mit und holten viele Knollen aus der Erde. Auch unser alter Apfelbaum begrüßte uns mit reichlich Früchten. Unterwegs sammelten wir  Eicheln und Kastanien.
Am Dienstag, den 20. September 2022, feierten wir dann unser traditionelles Erntefest. Mit einem Herbstlied, einem Fingerspiel vom Apfelbaum und einem Erntetanz starteten wir in den Tag. Die Kinder präsentierten ihre mitgebrachten, bunten Erntekörbchen. Alle staunten über Marlenes Riesenkohlrabi, der stolze 1369 Gramm auf die Waage brachte! Gemeinsam benannten wir das Obst oder Gemüse und ordneten es den einzelnen Wuchsorten zu - über und unter der Erde, am Strauch oder am Baum. Ein kurzer Film vermittelte den Kindern, wie wichtig Vitamine für ihren Körper sind und welchen Unterschied es zwischen Obst und Gemüse gibt. An den folgenden Tagen wurden die Früchte, mit tatkräftiger Hilfe der Kinder beim Schneiden und Schnippeln, verwertet. Wir kochten Apfel-Pflaumenmus, buken Rüblikuchen und stellten Rohkostsalat her.
Die Kommentare der Kinder: „Oh das riecht gut!“ „Hm lecker!“ „Da bleiben wir gesund!“ „Daumen nach oben!“ sind der beste Beweis: Selbstgemacht schmeckt eben besser!
Natürlich erfüllen wir demnächst noch einen ganz besonderen Wunsch der Kinder und kochen gemeinsam unseren beliebten „KürbisMonsterSchleim“. Diesen Namen bekam die köstliche Marmelade eigens von den Mädchen und Jungen im vergangenen Jahr.
Danke an alle Eltern für die reichlich gefüllten Erntekörbchen.

Wir sind wieder „Haus der kleinen Forscher“!

Darüber freuten sich alle: Bereits zum 3.Mal hat es unser Team um Leiterin Gabriele Schaar geschafft und konnte die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.
Am 7.September 2022 wurden wir mit zahlreichen anderen Erzieherinnen und Erziehern aus ganz Sachsen bei der Festveranstaltung „Sachsen forscht“ in Chemnitz für die Qualität der Arbeit und das Engagement geehrt.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Michael Fritz, würdigte den unermüdlichen Einsatz, bei den Kindern die Begeisterung für MINT (Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik, Technik) zu wecken und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der frühkindlichen Bildung zu leisten.
Glückwünsche überbrachte ebenfalls der Sächsische Staatsminister für Kultus, Christian Piwarz. Er hob vor allem die wichtige Bildungsarbeit, welche in den Kitas geleistet wird, hervor.
Die Zertifizierung gilt nun für weitere zwei Jahre. Danach kann sie mit einem aktuellen Forscherthema erneuert werden.
Das Kita- Team ist schon gespannt, welche interessanten Themen die Kinder in den nächsten Jahren erforschen möchten.

In einem Land vor unserer Zeit…

Als kleine Forscher begaben wir uns zu unserem zweiten Ferienhöhepunkt ins „Museum der Westlausitz“. Den von den Hortkindern gewünschten Dino-Tag verbrachten wir in Kamenz und nahmen an einem Angebot zum Thema „Steine, Fossilien und Saurier“ teil.
Nachdem wir erfuhren, dass sich aus unendlich vielen Staubkrümeln immer größere Steine bzw. Kristalle zusammensetzen  und somit alles aus Sand besteht, erforschten wir unter dem Mikroskop das Wachstum von Kristallen. Außerdem stellten wir den Versteinerungsprozess von Fossilien nach und erkannten den Unterschied zwischen Saurier und Dinosaurier.

Wir danken dem Team des „Museums der Westlausitz“  für den spannenden Vormittag.

„Schmetterling nun flieg geschwind…“

Am Freitag, den 22.Juli 2022 war es soweit! Bei einem gemeinsamen Familienpicknick auf unserem Spielplatz öffneten wir die Aufzuchtvoliere und ließen unsere Schmetterlinge fliegen. Ruckzuck waren sie in den Büschen verschwunden. Nur einem mussten wir etwas Flughilfe geben. Mit einem Schmetterlingslied, einem Fingerspiel und einem Tanz begrüßten wir die Eltern. Anschließend eröffnete Constantin das Buffet. Jede Familie hatte etwas Leckeres mitgebracht. Dankeschön dafür.
Nachdem alle gestärkt waren, bekamen unsere Vorschüler feierlich ihre Vorschulmappen und Urkunden überreicht. Danach ging es auf Zuckertütensuche. Tatsächlich entdeckten unsere Vorschüler sie an einem Baum im Park. Die Freude bei Frieda und Adrian war groß. Nun können die Beiden, wie unsere Schmetterlinge, in die Welt bzw. in die Schule flattern.
Ein herzliches Dankeschön für das tolle Abschiedsgeschenk der beiden an uns - eine Eichhörnchenfutterstation.

Neues von unseren Schmetterlingen...

Nach sieben Tagen setzten wir unsere verpuppten Raupen vorsichtig in die Aufzucht-Voliere. Dort schimmerten sie bronzefarben. Am 12. Tag war es soweit! Wir konnten die „Geburt“ von zwei Schmetterlingen beobachten. Erst färbten sich die Puppen dunkel, danach schlüpfte der Schmetterling heraus. Wir sahen, wie er seine Flügel aufpumpte und eine rote Flüssigkeit (ein Stoffwechselprodukt der Puppe) absonderte. Nun müssen wir sie jeden Tag mit einer süßen Fruktoselösung füttern.

Ein Zauber der Natur...

Pünktlich zum 1.Juli 2022 kamen unsere Schmetterlingsraupen per Post an.
Neugierig betrachteten wir sie mit unseren Lupen. In ihrem Entwicklungsgefäß mit ausreichender Nahrung fühlten sie sich sichtbar wohl. Schon nach 4 Tagen konnten wir beobachten, wie sie sich verpuppten und nun ganz ruhig am Deckel hängen.
Jetzt müssen wir nur noch geduldig warten und schon bald werden unsere Schmetterlinge schlüpfen.

Kleine Forscher im „Quarzwerk Hohenbocka“

Anlässlich der Forschertage 2022 zum Thema „Geheimnisvolles Erdreich – die Welt unter unseren Füßen“ begaben sich die kleinen Forscher unserer Kita auf eine erlebnisreiche Exkursion.
Unter den mitgebrachten Bodenproben zum Forschertag versteckte sich auch Quarzsand, welchem wir in den „Quarzwerken Hohenbocka“ am 29. Juni 2202 auf der Spur waren.
In Vorbereitung auf unseren Ausflug schauten wir in der Kita einen kurzen Einführungsfilm und erkundeten, dass auch in der Kita Quarzsand, beispielsweise in Fliesen oder Keramik, verbaut ist.
Die 3- bis 7jährigen Kinder verfolgten nicht nur den Abbau des Sandes mit dem Abbauschiff, den Rohrleitungen, dem Radlader und der Lok, sondern lauschten auch aufmerksam den Erläuterungen der Mitarbeiter.
Natürlich durften alle auch selbst tätig werden und nach einem kurzen Besuch im Labor ihre eigene Quarzsandprobe waschen. Und wer hätte es gedacht – wir haben sogar Gold gefunden?!
Nachdem wir dann noch erfuhren, was nun alles aus dem reinen Sand und den Nebenerzeugnissen hergestellt wird, konnten wir zum Abschluss Sandkörner unter einem großen Mikroskop betrachten. Diese sahen aus wie funkelnde Kristalle.
Ein herzlicher Dank für diesen spannenden Vormittag gilt den „Quarzwerken Hohenbocka“ und besonders Frau Krengel, welche alle Abläufe, Erklärungen und Experimente kindgerecht gestaltete.

Geschichten lauschen....

.. das lieben alle Kinder.
Heute kam nach langer Zeit endlich wieder unser Vorleser Herr Michaelsen zu Besuch in unsere Kita. Im Gepäck hatte er das Kinderbuch „Lullemu, wer bist du?“. Gebannt lauschten die Mädchen und Jungen, als er die Geschichte vom kleinen Hund erzählte, der sich sehnlichst einen Freund wünschte und dabei vielen verschiedenen Tieren begegnete...

Bundesweiter Forschertag

Jedes Jahr gibt es den bundesweiten Mitmachtag „Tag der kleinen Forscher“.
Auch wir waren am 23. Juni 2022 mit unserem Forscherfest zum Jahresmotto „Geheimnisvolles Erdreich“ dabei.
Wir starteten mit dem „Kellerassel- Rassel- Song“ und einer zukünftigen „Tausendfüßler-Polonaise“.
Danach konnten die Kinder an verschiedenen Stationen forschen:
• Auf dem Barfußpfad: wie fühlen sich verschiedene Erdoberflächen an?
• Wie wird Wasser von unterschiedlichen Erdformen aufgenommen?
• Was hören wir mit dem Stethoskop unter der Erde?
• Wie fühlt sich Lehm an und wie können wir ihn verarbeiten?
• Welche Temperatur messen wir an verschiedenen Orten auf dem Spielplatz?
Viel Spaß hatten unsere kleinen Paläontologen beim Ausgraben eines Dinosaurierskeletts und den Mammutzähnen.
Zum Abschluss erhielten alle jungen Forscher das „Forscherdiplom“.
Für alle Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste unserer Kita präsentieren wir eine Ausstellung zum Thema im Eingangsbereich.
Danke möchten wir sagen an die „Quarzwerke Hohenbocka“ für die Bereitstellung verschiedener Quarzsande und an Frau Kuhring für den Lehm.

„Geheimnisvolles Erdreich – die Welt unter unseren Füßen“

so lautet unser Jahresmotto als „Haus der kleinen Forscher“.
Los ging es bereits im Mai 2022 rund um die Kita zum Suchen verschiedener Erdproben. Wir fanden groben Kies, feinen Sand und Mutterboden. Im Kompost entdeckten die Kinder viele kleine Tierchen.
Interessant war auch die verkohlte Erde des abgebrannten Hexenhaufens. Bei der Riechprobe verzog sich so manche Forschernase.
Mit der sogenannten Schlämmprobe filterten wir die Erde. Schon bald zeigten sich die verschiedenen Bodenpartikel und Wasser setzte sich ab. Nach einigen Tagen schraubten wir die Deckel der Versuchsgläser ab und heraus strömte ein eigenartiger Geruch. Frieda stellte fest: „Das riecht wie im Kuhstall.“
Außerdem matschten und mischten sich unsere kleinen Forscher ihre eigenen Erdfarben in hellen und dunklen Tönen. Gemalt wurde diesmal aber nicht mit dem Pinsel, sondern mit Stöckchen oder Ästen, die die Kinder auf dem Spielplatzboden fanden.
Bei dem Versuch, ein Regenwurmkino zu gestalten, mussten unsere kleinen Entdecker feststellen, dass die Regenwürmer im Glas sehr träge waren. Sie verkrochen sich und zeigten uns nicht, wie sie sich durch die Erde schlängeln. Also ließen wir sie draußen wieder frei. Während eines interessanten Films lernten die Kinder viel Wissenswertes über diesen nützlichen Erdbewohner, z. B. dass ein Regenwurm bis zu 30 cm lang werden kann. Die Mädchen und Jungen staunten, als sie diese Länge auf einem Lineal verglichen. Natürlich probierten sie auch, sich wie ein Wurm fortzubewegen. Das war gar nicht so einfach!
Eine andere Form der Erde lernten die Kinder durch unsere Praktikantin Jenny kennen. Weißes Kreidepulver wurde mit etwas Wasser vermischt und heraus kam Heilerde. Diese genossen die Kinder als Gesichtsmaske bei Entspannungsmusik. Wellness pur! Danach fühlten alle ihre Haut, die zart und weich geworden war.
Mit spezieller Kokoserde legten wir unseren eigenen Zimmergarten an. Wie ein Stück Pressepappe sah diese aus, als wir sie in die Pflanzschale legten. Doch wie staunten die Kinder, als sie beim Gießen immer höher wuchs und schließlich das Gefäß ausfüllte. Nun wählten die Kinder Zuckererbsen, Karotten und Erdbeeren und säten diese hinein. Es dauerte nicht lange, als erste grüne Triebe sichtbar wurden.
Wir freuen uns schon auf den Forschertag, der in diesem Jahr am 23. Juni stattfindet.

Sport-Spiel und Spaß zum Kindertag 2022

Der Tag startete mit einem leckeren Frühstücksbuffet, welches sich die Kinder selbst zusammengestellt hatten. Nach der Stärkung konnten sich die Kinder sich mit ihren Wunschmotiven schminken lassen. In der Turnhalle wartete die nächste Überraschung: eine Schnitzeljagd. Auf den einzelnen Puzzleteilen standen sportliche Übungen, die wir mit viel Freude absolvierten. Danach puzzelten die Größeren das Rätselbild zusammen. Zur Belohnung gab es ein großes Paket. Die Kinder staunten, als sie den Inhalt sahen: Bauteile für draußen. Natürlich wurden die sofort ausprobiert und mit flotter Musik ging dieser tolle Vormittag zu Ende.

ältere Beiträge

Natur entdecken

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns an der Aktion „Frühlingsspaziergänge“ des Freistaates Sachsen.
Diesmal führte uns unsere Wanderung am 20. Mai 2022 in Richtung Bernsdorf, vorbei an sattgrünen Feldern mit unzähligen Pusteblumen zu unseren Apfelbäumen. Die hatten wir im November 2019 gepflanzt. Dort angekommen stellten wir fest: Allen sieben Bäumen geht es gut, sie sind gewachsen, die Stämme sind dicker geworden, die Blätter sprießen und die Apfelblüten sind bereits verblüht. Ob wohl im Herbst die ersten Äpfel daran wachsen werden?
Nach einem Picknick wanderten wir wieder zurück in die Kita. Unterwegs beobachten wir am Großteich Schwäne, Enten und ein Blässhuhn.

Stippvisite bei den Apfelbäumen

Am Donnerstag, den 12. Mai 2022, wanderten Kinder und Erzieherinnen schönstem Frühlingswetter nach Heide zu unserer Kita. Dort angekommen kümmerten wir uns zuerst um unsere neu gepflanzten Apfelbäume und versorgten sie reichlich mit Wasser. Dabei entdeckten wir auch schon eine Biene in einer Apfelblüte!
Die beiden Obstbäume bekamen wir vor wenigen Wochen über die Initiative des Sächsischen Landtages „Apfelbäume für Sachsens Schulen und Kitas“. Nun sind wir stolze Baumpaten und freuen uns schon darauf, in den nächsten Jahren „unsere“ Äpfel zu ernten.
Gemeinsam setzten wir dann mit Hilfe ihrer Erzieherinnen Kartoffeln in unser kleines Feld.
Als besondere Überraschung besuchten uns zwei Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Bernsdorf und brachten eine kühle Erfrischung vorbei. Hm, das Eis war lecker!
Zum Abschluss wurde der Spielplatz in Beschlag genommen – das Kinderkarussell, die Seilbahn, der Kletterbaum, der Wohnwagen, die Rutsche…
Froh gelaunt wanderten wir alle wieder zurück in den „Jägerhof“. Das war ein toller Vormittag!

Sport frei!

... heißt es für unsere Kinder ab jetzt wieder regelmäßig jede Woche.
Wir freuen uns, dass wir ab Mai 2022 die nahe gelegene Turnhalle in Wiednitz nutzen dürfen.
Dort stehen vielfältige Materialien und Geräte zum Bewegen und Ausprobieren bereit.
So können wir bei den Kindern Motorik, Ausdauer, Bewegungsdrang, Kondition und Geschicklichkeit unterstützen und weiter fördern.

„Kleine Meister von Morgen“ ...

... waren wieder unterwegs!
Diesmal ging es für unsere Vorschüler zur BHG  „Werkers Welt“ in Bernsdorf, wo ihnen der Beruf eines Verkäufers vorgestellt wurde. Es war sehr interessant, einmal ganz genau zu erleben, wie die Waren an der Kasse eingescannt werden, wie viele Werkzeuge und Pflanzen es zum Kaufen gibt und wie ein Gabelstapler funktioniert. Die freundlichen  Mitarbeiter nahmen sich extra viel Zeit und erklärten den Kindern, was die Aufgaben eines Verkäufers in diesem Bau-und Gartenmarkt sind. Ein herzliches Dankeschön dafür und für die tollen Geschenke.
Am nächsten Tag antworteten die Kinder bei einem  Interview auf die Frage „Was hat dir besonders gut gefallen?“
Adrian: „Der Wasserfallstein, der Scanner und dass ich auf den Gabelstapler durfte.“
Frieda: „Als wir die Kürbisse gepflanzt haben, auf dem Gabelstapler und mit dem Scanner, als wir die Werkzeuge angeschaut haben.“
Elias: „ Als ich mich in den Gabelstapler setzen konnte, als wir die Kürbisse gepflanzt haben, am Wasserfall und die Werkzeuge.“

Alle Vorschüler waren sich einig: „Das war ein toller Vormittag und die Geschenke waren Klasse!“

 

 

Eine erlebnisreiche Osterwoche...

Der Montag war unser Forschertag. Passend zu Ostern experimentierten wir mit Eiern. Was passiert mit einem Ei, wenn es ein Essigbad erhält? Wir konnten beobachten, wie kleine Bläschen aufstiegen, sich nach einigen Stunden die Schale löste und an der Oberfläche schwamm. Nun fühlte sich das Ei an wie ein Flummiball. Im Sonnenlicht leuchtete das Eigelb im Inneren.

Am Dienstag bekamen wir Besuch vom Streichelzoo der Kinder– und Jugendfarm Hoyerswerda. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kinder Kaninchen, Meerschweinchen, Schafe und Hühner füttern und streicheln. Auf dem Shetlandpony namens „Fiona“ ritten die Kinder eine Runde um den Spielplatz.

Am Mittwoch feierten wir unser Osterfest. Zu Beginn mussten die Kinder verschiedene Aufgaben erfüllen, wie Sackhüpfen, Slalomlauf, Eierrollen und Rätselraten. Die hatte der Osterhase ihnen per Brief gestellt. Erst dann bekamen sie eine Schatzkarte, die ihnen verriet, wo die Ostergeschenke versteckt sind. Gemeinsam wanderten wir nun zum nahen Teich und suchten zwischen den Bäumen und Buschwindröschen.