Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Kindertagesstätte "Fuchs und Elster" Wiednitz

Ein süßer Preis für die Kicker der Kita „Fuchs und Elster“ aus Wiednitz

Bei der 2. Kita-WM der Stadt Bernsdorf im Mai 2025 belegte unsere Mannschaft „Spanien“ den 4.Platz. Dafür gab es ein Geschenk: eine Patenschaft der Bäckerei Ermer in Bernsdorf. Auf die Frage, was sich die Fußballkicker dort wünschen, kam sofort die Antwort: „Eierschecke“.
Am 16. September 2025 war es nun soweit und wir besuchten in unseren Trikots und mit der spanischen Flagge die Bäckerei. Dort begrüßte uns Claudia Schermann und führte uns durch die Backstube.
Danach machten wir es uns im Café gemütlich und genossen die leckere Eierschecke und eine Tasse Tee.
Herzlichen Dank an die Bäckerei Ermer.

Schmetterling, nun flieg geschwind!

Es flatterte und summte im August rund um unsere Schmetterlingswiese. Neugierig entdeckten und beobachteten die Kinder jeden Tag die unterschiedlichsten Insekten, auch viele bunte Schmetterlinge. Mithilfe von Bestimmungskarten suchten wir dann gemeinsam die richtigen Namen. Mit dabei waren: Distelfalter, Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge.
Wir gingen der Frage nach: Wie entsteht ein Schmetterling? Der Zauber seiner Verwandlung vom kleinen Ei zum flatternden Insekt begeisterte die Kinder. Immer wieder wollten sie die Geschichte der „Raupe Nimmersatt“ hören, auch in musikalischer Form. Zum Morgenkreis sangen wir oft das gleichnamige Lied von Stephen Janetzko.
Mit Knete formten die Kinder die vier Entwicklungsphasen nach: vom Ei zur Raupe zum Kokon zum Schmetterling.  
Auch Arbeitsblätter u.a. mit Schwungübungen wurden in der Vorschule zum Thema ausgefüllt. In unserer Kreativwerkstatt bastelten oder malten die Kinder  mit verschiedenen Techniken bunte Schmetterlinge.
Mathematische Bildung erlebten die Kinder, als sie durch Würfeln, Simultanerfassung und Anordnen bunte Muster auf einen Schmetterling legten.
In der Forscherwerkstatt experimentierten die Kinder mit Primärfarben und mischten diese mithilfe von Pipetten. So fanden sie heraus, welche Primärfarben neue Sekundärfarben ergeben und dabei entstanden wunderschön leuchtete Flügelmuster.
Und natürlich kam auch die Bewegung nicht zu kurz. Bei Schmetterlingstänzen mit Schwungtüchern und bei sportlichen Übungen, z.B. wie eine Raupe kriechen oder sich in einen Kokon einrollen, hatten die Kinder viel Spaß.

Unsere Ferienhöhepunkte

6. Ferienwoche: Hoch sollt ihr leben!

In dieser Woche wurde bei uns gleich dreimal Geburtstag gefeiert - Adrian‘s 10., Lukas‘ 8. und Erik‘s 6.
Am Montag, den 4. August bekamen wir noch einmal lieben Besuch. Unsere beiden Schulanfänger Jonas und Michel trugen ganz stolz eine Überraschung herein - einen Apfelbaum, an dem sogar schon süße Früchte hingen. Ein tolles Abschiedsgeschenk! So werden wir uns immer an sie erinnern, wenn wir Äpfel ernten. Dankeschön.
Die Hortkinder pflanzten den Apfelbaum am nächsten Tag ein.

Außerdem waren die älteren Kinder im Bastelfieber. Jeden Tag falteten sie Flugzeuge und testeten, welches am weitesten fliegt. In unserer Kinderwerkstatt stöberten die Hortkinder durch die Regale und entdeckten viele verschiedene Materialien, aus denen sie kreative Fantasiegebilde werkelten, z.B. eine Wellnessoase, ein Schiff oder ein Floß.

5. Ferienwoche: Manege frei!

In dieser Woche verwandelte sich unsere Kita in eine bunte Zirkuswelt. Die älteren Kinder hatten die Idee und planten selbstständig eine Vorstellung für die jüngeren. Sie besprachen und verteilten die einzelnen Rollen, entdeckten dabei ihre Stärken und Kreativität. Ganz nebenbei wurde damit die Motorik, das Gemeinschaftsgefühl und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
Mit großer Begeisterung wurde geprobt und bei der finalen Zirkusvorstellung hatten alle jede Menge Spaß – nicht nur die Zuschauer! Direktor Lukas führte durch das Programm, die Clowns Flopsi und Mopsi alias Adrian und Nero brachten alle zum Lachen, die Artisten Paula und Karl führten Kunststücke vor, Zauberin Hanni zauberte ein Einhorn in den Hut, die Akrobaten Jonas und Elias zeigten Hebeübungen und Dompteur Filip war mit seinem Löwen dabei.
Unsere Jüngsten schauten begeistert zu und klatschten kräftig Beifall!

Außerdem in dieser Woche…
Von „A wie Apfel“ bis „Z wie Zucchini“ wurde es wieder kulinarisch. Wir kochten Apfelmus mit Milchreis und ernteten unsere erste dicke Zucchini. daraus wurde ein leckerer Kuchen gebacken.

4. Ferienwoche: „Auf Kuh-Fühlung“ – Unser Tag in der Krabatmilchwelt Kotten

 

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, ging’s für uns auf einen ganz besonderen Ausflug: Wir waren zu Besuch in der Krabatmilchwelt Kotten – und das war ein echtes Erlebnis!

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„Auf Kuh-Fühlung“ – Unser Tag in der Krabatmilchwelt Kotten

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, ging’s für uns auf einen ganz besonderen Ausflug: Wir waren zu Besuch in der Krabatmilchwelt Kotten – und das war ein echtes Erlebnis!
Schon beim Ankommen wurden wir herzlich von Frau Nestler empfangen. Und bevor es richtig losging, gab’s erstmal ein leckeres, gesundes zweites Frühstück: Kakao, Müsli mit Milch oder Joghurt – alles frisch vom Hof. Das hat richtig gut geschmeckt und uns für den Tag gestärkt.
Danach durften wir auf Entdeckungsreise durch die Stallungen gehen. Besonders die kleinen Kälbchen hatten es den Kindern angetan: streicheln, fühlen und sogar abschlecken lassen – da wurde viel gelacht und gestaunt!
Bei den großen Kühen erklärte uns Frau Nestler, wie der Futterautomat funktioniert und welches Futter dort drin ist. Außerdem zeigte sie uns, wie das Leben im Stall so aussieht. In der „Ruhezone“ lernten wir die trächtigen Kühe kennen – und durften erfahren, dass erst einen Tag zuvor Zwillinge geboren wurden. Was für ein schöner Zufall!
Ein echtes Highlight war auch der Besuch im Melkstall. Dort haben wir gelernt, dass die Kühe von ganz allein zur Melkmaschine gehen, wenn das Euter voll ist – manchmal sogar bis zu sechsmal am Tag! Die Technik dahinter ist beeindruckend: Alles läuft automatisch, und jede Kuh wird genau erkannt und gemessen und die Milchmenge auf einem Chip registriert
Besonders lustig: Eine Kuh stand seelenruhig unter einer großen rotierenden Bürste und ließ sich den Rücken massieren – echtes Kuh-Wellness-Feeling!
Ganz zum Schluss durften wir nochmal an den neugeborenen Kälbchen vorbeischleichen – ganz leise natürlich.
Vor dem Mittagessen erklärte uns Frau Nestler noch, wie der Hofkäse gemacht wird. Zwei Sorten durften wir probieren – der „Krabatello“ war bei den Kindern der klare Favorit! In der Schaukäserei konnten wir sogar einem Mitarbeiter bei der Arbeit zusehen.
Zum Mittag gab’s leckere Nudeln, und bevor es zurück zur Kita ging, haben wir noch einen Blick in den Hofladen geworfen.
Ein großes DANKESCHÖN an Frau Nestler und das gesamte Team der Krabatmilchwelt – und natürlich auch an unsere tollen Begleiterinnen Frau Römer, Frau Jünger, Frau Schaar und Frau Thomas, ohne die dieser Ausflug gar nicht möglich gewesen wäre!
Und auch in der Kita drehte sich weiter alles um Kühe und Milch:
Die Kinder haben Kühe gemalt, gebastelt, Geschichten von „Lieselotte“ gehört, Butter selbst hergestellt und einen spannenden Film über Milch gesehen. Dabei lernten sie, dass Kühe vier Mägen haben und Wiederkäuer sind. Und zum Abschluss durften alle noch versuchen, an unserem selbstgebauten „Kita-Euter“ zu melken – was für ein Spaß!
Finanziert wurde unser Erlebnistag durch Spendengelder – als Teil einer begleitenden pädagogischen Aktion im Rahmen des EU-Schulprogramms zur Förderung von Obst, Gemüse und Milch. Im Schuljahr 2024/25 gab es dadurch jeden Monat kostenlose Milch für unsere Kita.

3. Ferienwoche: Neues aus der Forscherwerkstatt

Unsere 5jährige Hanni brachte eine Forscheridee zum Thema Wasser mit. Wie wandert das Wasser von einem Becher in den anderen? Sie erläuterte es den Kindern ganz genau: mit einer gefalteten Brücke aus Küchenkrepp. Interessiert sahen die Kinder zu, wie sich der Zellstoff vollsog. In den nächsten Tagen war die Hälfte des Wassers von einem Becher in den anderen hinüber geflossen.
Nun wollten wir noch weitere Experimente ausprobieren.
Jeden Tag gab es eine neue Idee.
Wir ließen Rosinen im Sprudelwasser tanzen oder verfolgten die farbigen Blubberblasen in unserer selbst hergestellten Lavalampe. Die Kinder erkannten, dass Öl schwerer als Wasser ist und sich immer oben absetzt.
Mit Essig und Backpulver ließen wir einen Geist (Luftballon) aus der Flasche wachsen.
Gummibärchen verschwanden wie von Zauberhand im warmen Wasser oder wurden dicker im kalten Wasser. Auf einmal war das Gummibärchen farblos und fühlte sich richtig glitschig an.
Interessant war auch, wie viele Wassertropfen auf ein Geldstück passen oder wie viele Geldstücke auf ein Floß, bevor es untergeht.
Am Freitag nach dem ausgiebigen Regen hatten die Kinder so richtig Spaß, als sie mit Gummistiefeln in den Pfützen herumsprangen und im Matsch spielten.
Außerdem kochten wir in dieser Woche mal wieder mit unserer Küchenmaschine. Es gab leckeren Milchreis.

2. Ferienwoche: Kreativ und sportlich – bei uns war was los!

In dieser Woche war ganz schön was geboten!
Am Dienstag, dem 8. Juli 2025, durften wir uns über ein tolles Kreativangebot von Katrin Klein und Anika Noack vom MGH Bernsdorf freuen. Und das passte sogar perfekt zu unserem aktuellen Müllprojekt: Aus leeren Obstbüchsen, die das „Eiscafé Steger“ extra für uns gesammelt hat, bastelten die Kinder fantasievolle Insektenhotels!
Erst wurde fleißig gepinselt – Bienen und Käfer entstanden in bunten Farben. Dann wurden sie mit Augen und Beinchen versehen und mitverschiedenen Naturmaterialien gefüllt. Jetzt stehen die Hotels bereit – und wir drücken die Daumen, dass bald kleine Brummer einziehen!
Ein großes Dankeschön an die beiden kreativen Köpfe vom MGH Bernsdorf – das war echt Klasse!

Und weiter ging’s am Mittwoch, dem 9. Juli 2025 – diesmal wurde es sportlich!
Bei lustigen Wettspielen, einem Bewegungsparcours, Steppaerobic und Hula-Hoop konnten sich die Kinder so richtig austoben. Das Ganze fand draußen im Garten statt – frische Luft und gute Laune inklusive!

1. Ferienwoche: „O weh! O Schreck! Der Dreck muss weg!“

…dieses Kinderbuch von Mathias Sodtke brachten die beiden Mitarbeiter der „T.A. Lauta" in einer XXL Ausgabe mit. Bernd Schnabel und Timo Weist besuchten unsere Kita am Dienstag, den 2.Juli 2025, und wurden von uns musikalisch mit dem „Mülllied“ begrüßt.
Danach hörten die Kinder ganz gespannt der Geschichte von Nulli und Priesemut zu, die auf der Suche nach ihrem verschwundenen Müll waren. Die Geschichte thematisiert auf spielerische Weise unser aktuelles Projekt Müllentsorgung und Umweltverschmutzung.
Anschließend wurde Müllbingo gespielt und dabei Fragen beantwortet: Was kommt in welche Tonne?
Wir erfuhren, wie in der „T.A.Lauta“ der Restmüll umweltgerecht verbrannt wird und dass die entstehenden, gereinigten Rauchgase sogar Energie erzeugen.
Nun wurden die Kinder kurzerhand zu Müll-Inspektoren. Sie bekamen Handschuhe und überprüften den Inhalt unserer gelben Tonne. Haben wir alles richtig entsorgt? Nein, ein paar Dinge gehörten da tatsächlich nicht hinein.
Gemeinsam mit den T.A. Mitarbeitern sortierten die Kinder den Müll nun korrekt in die gelbe, schwarze, blaue oder Biotonne.
Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Mini-Mülltonne, Handschuhe, ein interessantes Ausmalbuch zum Thema und Stifte geschenkt.
Ein herzliches Dankeschön für die Aufmerksamkeiten sowie an Bernd Schnabel und Timo Weist von der „T.A. Lauta“.

Am Donnerstag, den 4. Juli 2025, verwandelten sich die Kinder an einem Beauty-Vormittag in bunte Fantasiewesen. Auf ihren besonderen Wunsch wurden sie geschminkt und die Finger mit Nagellack verziert. Unsere Schulanfängerin Paula übernahm auch eine Station. Sie verzierte die Kinder mit Tattoos.

Wasser/Umwelt/Müll

Am Freitag, den 13. Juni 2025, besuchte uns Frau Meyenberg-Zagorski von der „Walderlebnisschule Lauta“. Im Gepäck hatte sie viel Wissenswertes über Umweltverschmutzung und den Naturschutz.
Frau Mayenberg-Zagorski versteckte jede Menge Müll, ob Pappe, Papier, Plastik, Glas oder Essen. Die Kinder durften es suchen und mit Greifzangen und Handschuhen aufsammeln. Dann saßen sie zusammen und trennten den Müll voneinander.
Da uns das Müllprojekt sehr am Herzen liegt und wir schon viel darüber erfahren haben, wussten die Kinder über die Mülltrennung bestens Bescheid.
Frau Mayenberg-Zagorski klärte uns auf, was mit dem liegengebliebenen Müll im Wald passiert. Ein weggeworfenes Zellstoffpapier braucht bis zu fünf Jahre, eh es verrottet ist. Mikroplastik ist durch den Abrieb von Plastik und Kunststoffmüll sehr gefährlich, da es in den Boden und in unser Trinkwasser gelangt. Wir erfuhren, dass unser Trinkwasser aus Tiefbrunnen ca. 25 Jahre alt ist. Einen Meter pro Jahr durchdringt Regenwasser den Boden.
Wissenswert war auch, dass eine Birke täglich ca. 200 Liter Wasser verdunstet. Ein großer Ahorn hingegen bis zu 600 Liter Wasser täglich. Das entspricht drei gefüllten Badewannen. Ein Mensch hingegen verbraucht im Schnitt 122 Liter Wasser am Tag.
Im zweiten Teil des Angebotes bauten die Kinder einen Wasserfilter. Gemeinsam sammelten sie Sand und Kieselsteine im Garten. Anschließend schichteten die Kinder nacheinander Zellstoffpapier, gesiebten Sand, Kieselsteine, Holzkohle und Moos in eine große PET-Flasche. Dann wurde schmutziges Wasser zugegeben und kaum zu glauben, es kam sauberes Wasser unten raus.
Die Kinder staunten und hatten jede Menge Spaß.
Mit dieser Aktion wurde wieder ein wichtiger Teil zum Wissen über praktischen Umweltschutz beigetragen.
Danke an die „Walderlebnisschule Lauta“.

Im Zeichen der Ritter

Am Montag, den 23.Juni 2025 erlebten unsere Vorschüler ihren besonderen Abschlusstag. Nach einem Frühstücksbuffet am festlich gedeckten Tisch ging es auf Überraschungsfahrt. Natürlich im Ritterkostüm, denn dieses Thema beschäftigte die Kinder im Vorfeld.
Unsere erste Station war die Jakubzburg in Mortka. Dort bestaunten wir bei einer Führung, aus welchen Materialien diese Burg gebaut wurde. Upcycling- aus gebrauchten Dingen entstand dieses Gebäude. Überall entdeckten die Kinder Ritterutensilien- Schwerter, Schilder, Morgenstern, Lanzen, Rüstungen… ja sogar ein gruseliges Verlies.
Wieder im Burggarten hing doch tatsächlich eine Zuckertüte am Baum. Gespannt wurde sie geöffnet und siehe da, darin befand sich ihre selbst ausgedachte und gestaltete Rittergeschichte „Alarm auf Burg Falkenhorst“ als gedrucktes Buch.
Zweite Station war das Globus-Restaurant. Dort stärkten sich die Ritter mit einem leckeren Mahl.
Danach ging es zur dritten Station, der Kinder-und Jugendfarm. Es wurde Eis zubereitet, ein Notizbuch gebastelt und bei der Stallarbeit geholfen. Danke den Farmmitarbeitern.

Am Freitag, den 27.Juni 2025, wurden unsere drei Vorschüler beim Familienpicknick ganz feierlich mit einem Ritterschlag verabschiedet. Die Ritter-Zuckertüten überreichten ihre Freunde und wir tanzten gemeinsam ihre Lieblingslieder.
Anschließend gab es ein buntes Buffet. Danke an alle Eltern für die mitgebrachten Leckereien.
Als besonderen Gast begrüßten wir die Verkehrswacht Lauta. Sie überreichten uns eine große Kiste mit vielen Bewegungsmaterialien, die wir in der nächsten Zeit testen werden.
An verschiedenen Stationen konnten sich die Kinder nun ausprobieren: Verkehrsschilder erkennen, Geschicklichkeitsparcours mit Laufrad, Roller oder Fahrrad meistern, Reflektion an Kleidung im dunklen Zelt erfahren oder Zauberblumen entstehen lassen. Für jeden war etwas dabei und der Nachmittag verging wie im Flug.
Ein großes Dankeschön an Ivonne Schulze und die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Verkehrswacht Lauta und an unsere Eltern für die Unterstützung.

800 Jahre Wiednitz - Wir waren dabei!

Schon zur Eröffnungsveranstaltung am Samstag, den 24. Mai 2025, erfreuten wir die Ehrengäste mit einem bunten Programm und speziellen Liedern über unseren Heimatort.
Eine Woche später am 31. Mai 2025 nahmen wir am großen Festumzug teil. Dank der fleißigen Eltern war unser Umzugswagen zum Thema „Baustelle-Kita Sanierung“ ein echter Hingucker. Ein großes Dankeschön nochmal an alle Helfer und Bauunternehmer Steffen Jurke.
Zum Kindertag am Sonntag, den 1. Juni 2025, präsentierten wir allen Gästen im Festzelt ein kunterbuntes, musikalisches Programm. Ein Highlight dabei war das Lied „Der Hühnerhof“ von Fredrik Vahle, bei welchem die Mädchen und Jungen in verschiedene Rollen schlüpften und die Bauernhoftiere darstellten.
Zum Abschluss sangen wir unser, speziell für Wiednitz, einstudiertes Lied: „Hallotria Wiednitz wird 800 Jahr“ und ließen spielerisch eine Rakete in die Luft steigen.

Kleine Meister von Morgen

…waren wieder in Bernsdorf unterwegs. Diesmal ging es für die Vorschulkinder der CSB Kitas „Meisennest“ aus Straßgräbchen und „Fuchs und Elster“ aus Wiednitz in das TDDK Werk nach Straßgräbchen. Nach einem freundlichen Empfang durch Elisa Nasdal wurde zuerst die Frage geklärt, was denn hier hergestellt und wofür es verwendet wird. Gespannt lauschten die Kinder den Ausführungen und begutachteten einen Klimakompressor.
Dann führte Roman Schäfer seine Gäste durch die Produktionshallen, die Lagerhalle und die Gießerei. Nebenbei warfen die Mädchen und Jungen immer wieder einen Blick in die einzelnen Büros.
Die Kinder waren begeistert von den flinken Robotern und den selbstfahrenden Gabelstaplern. Das Highlight war der tanzende und zeichnende Roboter im Vorführraum.
Sie lernten auch ein japanisches Wort: Muda (jap. 無駄). Das bedeutet Verschwendung oder sinnlose Tätigkeit, z.B. Ordnung halten und das Werkzeug an Ort und Stelle räumen, damit man später nicht unnötig suchen muss. Auch für unsere Vorschüler eine wichtige Botschaft.
Zum Abschluss der Führung wurden alle mit einem leckeren Mittagessen verwöhnt.

Wir bedanken uns für diesen interessanten und lehreichen Vormittag im TDDK Werk Straßgräbchen.

Diana Rudys, Kita „Meisennest“ und Marion Czorny, Kita „Fuchs und Elster“

Welttag des Lachens - auch bei uns in Wiednitz

Jeden ersten Sonntag im Mai feiert die weltweite Lachyoga-Bewegung den Weltlachtag, an dem die Bedeutung des täglichen Lachens für Gesundheit, Glück und vor allem auch für den Weltfrieden im Focus stehen.
Aus diesem Anlass besuchten unsere Lachyoga-Kids gemeinsam mit Selbstfürsorge Mentorin Nadine Böhme am 5. Mai 2025 die Bewohner der Seniorenresidenz „Erntekrone“ in Wiednitz. Alt und Jung gingen mit einfachen Lachyoga-Übungen auf eine improvisierte Urlaubsreise.
Zum Abschluss sangen wir gemeinsam ein paar alte Volkslieder.
Den älteren Menschen eine Freude bereiten und Ihnen mit Respekt zu begegnen, sind Werte, die wir unseren Kindern mit auf den Weg geben möchten.  

Danke an Lachyoga-Mentorin Nadine Böhme.

Hoch sollst du leben!

Traditionen und Feste sind ein wichtiger Bestandteil in unserem Kita-Jahr.
Ein besonderer Höhepunkt für jedes Kind ist das Feiern des Geburtstages.
Für unsere beiden April- Geburtstagskinder Karl (5) und Leo (2) gab es diesmal ein außergewöhnliches Highlight.  Wir feierten kurzerhand in der Turnhalle Wiednitz während unserer Sportstunde.
Schon die Busfahrt dahin war für unsere Jüngsten ein Erlebnis, auch wenn es nur eine Station ist.
In der Turnhalle begrüßten wir uns erstmal mit einem lauten „Sport frei“.
Nach dem Geburtstagsständchen, den Glückwünschen und der Geburtstagsrakete hatten Klein und Groß viel Spaß bei Wett- und Staffelspielen, beim Turnen im Parcours und beim Fußball.
Zum Abschluss gab es für alle Sportler Obst, leckeren Kuchen und kühle Getränke. Danke an Karls Mutti für die Versorgung.
Gestärkt wanderten wir wieder in die Kita zurück.
Für unseren zweijährigen Leo war wohl die Busfahrt in die Turnhalle das Tollste, davon erzählte er noch am Nachmittag.

Frühlingszeit - Osterzeit

Jeden Tag erfreuen wir uns an den unzähligen Frühblühern in unserem Garten, die wir eigenhändig im Oktober letzten Jahres gepflanzt hatten.
Das wunderbare Frühlingswetter lädt uns ein, wieder einen Großteil des Tages draußen zu verbringen. Kurz vor Ostern konnten wir das erste Mal in diesem Jahr auf unserer Terrasse Mittag essen und Vespern.
Am 9. April 2025 besuchte uns der Streichelzoo von der Kinder- und Jugendfarm Hoyerswerda mit Schildkröte Uschi, einem Igel, Hasen, Meerschweinchen und Hühnern. Danke an alle Kinder und Eltern für das mitgebrachte Futter.

Osterzeit ist auch Bastelzeit. Unser aktuelles Jahresprojekt „Müll“ setzten wir auch diesmal um. Upcycling - die Körbchen wurden aus leeren Taschentuchboxen hergestellt und von den Kindern selbstständig beklebt und bemalt.
Upcycling hieß es auch für die Vorschul- und Hortkinder, die zu Graffiti-Sprayern wurden. Geschützt mit Schürzen, Handschuhen und Mundschutz waren sie mit Freude und Eifer dabei, alte Stühle zu verschönern.
Damit unterstützen wir die 800-Jahr-Feier in Großgrabe, wo sie als Blickfang aufgestellt werden.

Am 16. April 25 feierten wir Osterfest und die Kinder gingen auf Körbchensuche in unserem großen Garten.
Unsere Hortkinder wünschten sich eine Schatzsuche. Auf Eiern in und um die Kita waren Aufgaben und Rätsel geschrieben, die erfüllt werden mussten, um schließlich das Versteck der Ostergeschenke zu entdecken.

Gründonnerstag spazierten wir zum Findling in Heide. Dieser große Stein aus grobkörnigem Gneis ist 2,70 Meter hoch und wiegt 11 Tonnen. Zu Ostern „verwandelt“ er sich jedes Jahr in ein riesiges Osterei. 26 Kinder und drei Erzieherinnen fassten sich an den Händen und bildeten einen Kreis um das Findlingsei. Wir sangen Osterlieder, tanzten und hüpften drum herum. Anschließend suchten die Kinder ihr eigenes Ei, welches sie im Vorfeld gemalt hatten und das nun die Rabatte um den Findling ziert.

Frühlingserwachen am Teich

Am 8. April 2025 waren die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Fuchs und Elster“ unterwegs auf Entdeckungstour zu den Wiednitzer Dorfteichen. Mit Gummistiefeln, Lupen und Keschern ausgerüstet zog die fröhliche, wissbegierige Truppe los. Begleitet wurden wir von der Biologin Stephanie Friedrich, die den Kindern die Lebensweise und Unterschiede der einheimischen Amphibien erklärte und warum die Teiche gerade im Frühjahr besonders interessant sind.
Während es in Wiednitz vor mehr als 10 Jahren noch Tausende von Kröten, Unken und Fröschen in und um die Teiche gab, mussten wir feststellen, dass sie auch hier sehr selten geworden sind.
Die Biologin erklärte, dass den Tieren die zunehmende Trockenheit hierzulande und der Autoverkehr zu schaffen machen. Tatsächlich waren die meisten Tiere, die wir entdeckten, leider überfahren worden.
Frau Friedrich hat beobachtet, dass ein besonders drastischer Rückgang der einheimischen Amphibien zu verzeichnen war, als auch in dieser Region die ersten ursprünglich aus Nordamerika stammenden Waschbären auftauchten, die sehr intelligente Räuber sind. Seitdem gibt es in Wiednitz praktisch auch keine Laubfrösche mehr, obwohl diese die Wärme und Trockenheit lieben..
Ein paar lebende Frösche, die ins Wasser hüpften, Froschlaich und Larven der Eintagsfliegen konnten wir dann doch noch beobachten. Auch durfte jedes Kind einmal am Schuppenkleid einer frisch verendeten Blindschleiche fühlen und mit der Lupe untersuchen.
Für Kinder ist es wichtig, die Natur hautnah zu erleben und ungewöhnliche Lebewesen kennenzulernen, denn man schützt nur, was man kennt.
Herzlichen Dank an Stephanie Friedrich.

Mit dieser Wanderung beteiligten wir uns an der Aktion "Frühlingsspaziergänge 2025" des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft.
https://www.fruehlingsspaziergang.sachsen.de/

Musikalische Frühlingsgrüsse…

… überbrachten wir am 2.April 2025 zahlreichen Senioren im „Jägerhof“ zur Geburtstagsfeier des Monats.  
Eingeladen hatte uns Margot Mager, die das Event organisiert.
Die Kinder waren sehr aufgeregt vor ihrem „großen“ Auftritt. Unsere Osterhäsin Hanni führte durch das Programm. Die bunten Ostereier in ihrem Körbchen bescherten dem Publikum Lieder, Fingerspiele und Tänze zur Frühlingszeit.
Dafür ernteten unsere kleinen Künstler viel Applaus und zauberten so manchem Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht.
Danke an Frau Mager für die Einladung und die süße Gage sowie an Frau Kuhring und Frau Zankl für die Unterstützung.

Bei Rot bleibe stehen…

Am Donnerstag, den 27. März 2025 besuchte uns die „Verkehrswacht Lauta“. Es wurden wichtige Verkehrsregeln und Verkehrsschilder besprochen und gelernt. Dann ging es hinaus auf die Dorfstraße zum Üben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ivonne Schulze und Marlies Junge für diesen Vormittag und die mitgebrachten Geschenke.
Schon bald werden wir uns wieder sehen, wir freuen uns darauf.

Müllaktionstag

Am Freitag, den 21. März 2025, brachen die kleinen und großen Mülldetektive zu einer Sammelaktion in den angrenzenden Wald und auf den Radweg Richtung Ortsmitte auf.
Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken, die uns die Naturschutzzentrale Bautzen zur Verfügung stellte, starteten wir motiviert, um den Müll aufzuspüren. Einige Kinder brachten von zu Hause Müllgreifer und selbstgebastelte Mülltüten mit.
Schon nach kurzer Zeit wurden wir fündig. Wir entdeckten Müll in Form von Flaschen, Tüten, Drähten, Bonbonpapier und Metallresten. Die Kinder waren eifrig bei der Sache und freuten sich über jedes Fundstück. Leider fanden wir auch Autoreifen. Die gehören nicht in den Wald sondern auf den Wertstoffhof !
Wieder zurück in der Kita besprachen wir, wie wir Müll vermeiden können. Unsere Frühstücksbrote brauchen keine Klarsichtfolien. Jaro zeigte uns sein Brotpapier aus Bienenwachs. Das kann man abwaschen und wieder verwenden.
Charlotte erzählte von Rocky aus „Paw Patrol“, der immer sagt: „Nicht verschwenden, wieder verwenden!“ Für uns steht fest: wenn wir in den Wald oder an den See gehen und keinen Mülleimer finden, nehmen wir den Müll wieder mit. Auch für unsere heimischen Tiere ist der Müll gefährlich. Wir alle können jeden Tag Umwelthelden sein! Helft alle mit und seid Vorbilder für die Umweltschützer von morgen!
Danke an den Bauhof Bernsdorf für die Entsorgung unseres gesammelten Mülls.

MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik

erlebten unsere Forscherkinder bei dem Projekt: Runde Formen und Räder. Die Kinder schnitten unterschiedliche Formen aus, steckten je zwei auf einen Holzstab und testeten, ob sie eine schiefe Ebene hinunterrollen. Natürlich klappte es mit Dreiecks-und Vierecksrädern nicht.
Nun versuchten wir, ein Auto aus einem Joghurtbecher zu bauen, aber es wollte einfach nicht richtig rollen. Wir rätselten und rätselten. So entstand die Idee, die Vatis um Hilfe zu bitten.

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Und die nahmen ihre Aufgabe sehr ernst. Sie entwickelten, konstruierten und bauten mit ihren Kindern unterschiedliche Fahrzeuge. Dafür verwendeten sie verschiedene Materialien.
Michel baute aus Plastikdeckeln und einer Milchpackung einen „John Deere Traktor“. Er möchte Landwirt werden wie sein Vati.
Filip brachte ein Solarauto mit. Sein Fahrzeug war besonders leicht. Wir stellten fest, dass es einen sehr glatten Untergrund zum Fahren braucht.
Lilia hatte das leichteste Auto aus einer Papprolle.
Charlottes Auto aus Holzresten war das Grösste, darin saß sogar eine Barbie. Es war am schwersten, lautesten und am schnellsten.
Theas Fahrzeug aus Metallteilen und Gummirädern fuhr sehr leise, aber ebenfalls sehr weit.
Die Autos von Sophia und Lukas entstanden aus goldenen Metallflaschen, die mit Sand gefüllt waren. Die Form ähnelte einer Rakete. Die Räder verfügten über ein Kugellager. Ihre Fahrzeuge waren zwar klein, aber fast genauso schwer wie das Holzauto.
Erik präsentierte uns stolz sein selbstgebautes Legoauto. Es war das kleinste Auto und durch die Plastikteile sehr leicht.
Die Hortkinder planten und bauten gemeinsam in unserer Kreativwerkstatt ein Auto aus diversen Materialien.
Mit viel Freude erweiterten die Kinder dabei ihre mathematischen und physikalischen Kenntnisse.
Alle Fahrzeuge wurden mit einer alten Waage gewogen. Dabei stellten die Kinder fest, dass Charlotte‘s Holzauto viel schwerer war, als alle Autos zusammen.
Spannend war auch die Frage: Wie weit rollen die Autos von einer Rampe und auf einer geraden Strecke? Die Kinder nahmen dazu ein Maßband zu Hilfe. Alle Ergebnisse trugen sie selbstständig in eine Tabelle an unserer Tafel ein.
Natürlich gab es auch einige Wettrennen, bei denen alle gleichzeitig gegeneinander antraten.
Gemeinsam mit den Kindern hatten wir viel Spaß beim Forschen und Ausprobieren.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern für ihr Engagement und ihren Einfallsreichtum, mit dem sie unser Projekt unterstützten. Es war sehr interessant zu sehen, aus welchen unterschiedlichen Materialien und Restbeständen Fahrzeuge entstehen können.
Ganz nebenbei wurde damit ein wichtiger Aspekt in unserem Jahresthema „Müll“ umgesetzt: Upcycling.

Helau, Helau

Premiere für unsere Kita! Am 2.März 2025 nahmen wir das erste Mal am großen Karnevalsumzug in Bernsdorf teil. Als Fuchs und Elster verkleidet präsentierten wir unsere Wiednitzer Einrichtung. Danke an die Karnevalskinder Marlene, Filip, Mathilda, Sophia und Anton, die fröhlich mit uns durch die Straßen zogen.

Zampern 2025

Bei strahlendem Sonnenschein und funkelnden Schneekristallen waren wir eine Woche lang in Wiednitz und Heide unterwegs. Die Kälte konnte unserer guten Laune nichts anhaben, wir zogen fröhlich von Haus zu Haus und sangen unsere Zamperlieder.  
Wieder zurück in der Kita setzten wir einen Bildungsbereich des Sächsischen Bildungsplanes um: die Mathematische Bildung. Die Vorschul-und Hortkinder sortierten, ordneten das Geld und zählten es anschließend zusammen. Die einzelnen Beträge wurden exakt an die Tafel übertragen.
Ein herzliches Dankeschön an die Spende der Podologie Schlüter in Bernsdorf, allen Einwohnern, die unsere Zamperbüchsen so reichlich gefüllt und zum Klingen gebracht haben. Auch für die Süßigkeiten, die garantiert bis zum nächsten Jahr reichen.

Mülldetektive in Wiednitz

Es begann mit einer Frage unserer Kinder: Was passiert mit unserem Müll? Schnell wurde es zu unserem Jahresthema für 2025. Ein interessantes Projekt, nicht nur für Kinder. Zuallererst beschäftigten wir uns mit den unterschiedlichsten Arten von Müll und deren richtiger Entsorgung. Die Kinder wissen nun genau Bescheid und trennen täglich exakt ihren Abfall, z.B. Bananenschalen in Braun, Joghurtbecher in Gelb und Papierschnipsel in Blau. Auch die Mülltonnen werden von den Kindern an den Straßenrand gestellt und dann warten sie voller Spannung auf das Müllauto.
Natürlich beschäftigt die Kinder auch das wichtige Thema Umweltverschmutzung. Sehen sie doch bei unseren Spaziergängen Abfälle im Wald oder am Straßenrand, die dort nicht hingehören. Das ärgert alle sehr. Eine achtlos weggeworfene Plastikflasche braucht 100-1000 Jahre, ehe sie verrottet, ein Kaugummi 5 Jahre, eine Zigarette 1-5 Jahre.
Wie schädlich es für Tiere ist, lernten die Kinder bei einem Experiment, bei welchem anschaulich dargestellt wurde, wie Vögel oder Meeresschildkröten Plastik mit Nahrung verwechseln.
Unser Appell: Umweltschutz ist auch Kinderschutz! Lasst uns alle dafür sorgen, dass unsere Umwelt ein schöner und gesunder Ort für unsere Kinder bleibt! Jeder von uns kann einen Beitrag leisten indem er keinen Müll achtlos wegwirft.
Deshalb beteiligen wir uns als Kita an den Müllaktionstagen der Naturzentrale des Landkreises Bautzen. Wir unterstützen den Müllsammelspaziergang der Wiednitzer Ortsgruppe am 22. März 2025.
Unsere kleinen Mülldetektive sind bereits am 21. März 2025 rund um die Kita und in Heide unterwegs und spüren den Müll auf.

mehr Informationen

Vogelhochzeit - Ptači kwas …

... feierten wir am Freitag, den 24. Januar 2025 in Wiednitz. Die Kinder kamen wieder extra schick zur Feier. Mit Vogelliedern und Tänzen eröffneten wir diesen besonderen Tag. Dann wurde ausgiebig an einer gemeinsamen Hochzeitstafel gefrühstückt. Übrigens einige Lebensmittel, die auch Vögel gern fressen- Haferflocken, Beeren, Körner…
Die älteren Kinder führten feierlich das bekannte Vogelhochzeitslied auf und unsere Jüngsten spielten „Die drei Spatzen“ und „Kleine Meise“.
Höhepunkt war in diesem Jahr das Brautstrauß werfen. Unsere diesjährige Braut Thea hatte die Idee, dass das Mädchen, welche den Strauß fängt, im kommenden Jahr die Braut ist. Natürlich wollten es Bräutigam Filip und die Jungen auch ausprobieren.
So steht unser nächstes Brautpaar fest: Marlene und Karl.
Die Vögel brachten auch in diesem Jahr eine süße Leckerei auf das Fensterbrett, um sich bei den Kindern für die Fütterung zu bedanken.

Bernsdorfer Adventsgeschichten

Türchen Nummer 8 durfte unsere Kita gestalten. Schauen Sie rein und lassen Sie sich überraschen!

Kinder und Erzieherinnen schicken damit weihnachtliche Grüße !

Der Weihnachtsmann war da!


Der Weihnachtsmann besuchte uns am 18.Dezember 2024.Er wurde schon mit Spannung erwartet. Diesmal war Michel sein Gehilfe und half beim Geschenke verteilen. Selbst unsere Jüngsten trauten sich zum Rauschebart vor.

Danke lieber Weihnachtsmann. Bis zum nächsten Jahr!

Einen unterhaltsamen Nachmittag ..

... erlebten Kinder, Eltern, Großeltern und Erzieher am 12. Dezember 2024 im Jägerhof Wiednitz.
Das „Puppentheater Marco Vollmann“ aus Dresden präsentierte das turbulente Stück „Kasper und das Weihnachtsfest“. Groß und Klein hatten sichtlich Spaß. Anschließend gab es Kinderpunsch und unsere selbst gebackenen Plätzchen zum Verkosten.
Zum Abschluss versammelten wir uns singend am Wiednitzer Weihnachtsbaum zu einem gemeinsamen Weihnachts-Lichter-Laternenumzug entlang des Großteiches.

Ein herzliches Dankeschön geht an den Träger unserer Kita, das Christlich-Soziale Bildungswerk, welches uns diese Veranstaltung anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Übernahme von Kita-Trägerschaften ermöglichte.

Es war einmal...

Jeden Morgen öffnen die Mädchen und Jungen schon ganz gespannt die Eingangstür unserer Kita. Dort erwartet sie unser diesjähriger Märchenrätsel-Adventskalender. Kleine Hinweise geben einen Tipp für ein Märchen, das es zu erraten gilt.
Aufgelöst wird es dann beim täglichen Morgenkreis um den Adventskranz. Danach findet ein passendes Angebot statt. So wurde bei „König Drossenbart“ getöpfert, beim „Froschkönig“ zum Froschtanz gehüpft und Ballwerfen geübt - natürlich mit goldenen Kugeln, bei „Hänsel und Gretel“ ein Pfefferkuchenhaus gebacken, bei „Dornröschen“ ein echtes Spinnrad nebst Schafwolle genauer betrachtet…
Am 12.Tag lag eine Spindel und etwas Gold da….Rumpelstilzchen? Nein - Frau Holle! Das wurde dann von den älteren Kindern als Theaterstück geprobt und den Jüngeren vorgespielt, die sich mit großem Beifall bedankten.
Ein Highlight für die Kinder ist es derzeit auch, wenn wir mit einem alten DDR-Diaprojektor Märchenfilme an die Wand zaubern oder knisternden Schallplatten zuhören.
Weihnachtszeit ist Märchenzeit in der Kita Wiednitz und eins ist sicher: unsere Kinder sind echte Märchenprofis geworden!

Lachen ist ansteckend…

das erlebten am 29.November 2024 die Bewohner des ASB Pflegeheims am Schmelzteich in Bernsdorf. Selbstfürsorge-Mentorin Nadine Böhme gestaltete gemeinsam mit unseren Kindern Hanni, Sophia, Charlotte und Karl ein „Lachyoga“ Angebot für die Senioren. Verkleidet in eine weihnachtliche Geschichte wurde generationsübergreifend gelacht, tief eingeatmet und sich bewegt. Jung und Alt hatten sichtlich Spaß beim spielerischen Schmücken eines fiktiven Weihnachtsbaumes mit lachenden Lichtern, Kugeln, Sternen und Lametta. So wurden nicht nur Gesichtsmuskeln gestärkt, sondern auch das unbeschwerte Miteinander von Kindern und Senioren. Geteilte Lebensfreude ist doppelte Lebensfreude! Schwungvoll wurde es dann beim gemeinsamen Singen. Eine Bewohnerin griff beherzt zu ihrer Mundharmonika und begleitete, zusammen mit Marion Czorny an der Gitarre, unsere Weihnachtslieder. Das war ein sehr emotionaler Moment für uns alle.
Danke an Nadine Böhme und an das ASB Pflegeheim für diesen besonderen Vormittag. Das Leuchten und die Freude in den Augen der Bewohner wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

In die zauberhafte Welt der Bücher…

tauchten unsere Vorschulkinder im November ein.
Zuerst ging es am 4. November 2024 im Rahmen des Projektes „Kleine Meister von morgen“ ins MGH nach Bernsdorf. In der städtischen Bibliothek lernten die Kinder den Beruf einer Bibliothekarin kennen. Welche Aufgaben erfüllt sie, wie hält sie die unzähligen Bücher auseinander, muss sie alle Bücher auch lesen? Diesen Fragen gingen die Vorschüler auf den Grund und Frau Wölfe-Zeuschner beantwortete sie gern.   
Am 13. November 2024 nahmen wir am Aktionstag der Brigitte Reimann Bibliothek in Hoyerswerda teil. Anlass war der Bundesweite Vorlesetag.
An den einzelnen Stationen lernten wir fünf verschiedene Bücher kennen, die von Schülern der BMS Hoyerswerda vorgetragen wurden. Alle vermittelten die Botschaft, Kinder stark zu machen, Angst zu überwinden und an sich zu glauben. Anschließend konnten die Kinder basteln oder ihren Handabdruck auf einem Demokratiebaum verewigen.

Unsere Lesetipps:

1. Glaub an dich, kleines Faultier
2. Elchhörnchen
3. Mini- Keine Angst vor großen Tieren
4. Glaube niemals einem Raben
5. Ein Nein muss manchmal sein

Am 15.November 2024 fand dann auch in unserer Kita der Bundesweite Vorlesetag statt. Alle Kinder konnten ihr Lieblingsbuch mitbringen und vorstellen.
Eine besondere Überraschung war Lesepatin Gabi Schaar, unsere ehemalige Leiterin. Sie las den Kindern „Die Bremer Stadtmusikanten“ vor - passend zu unserem aktuellen, vorweihnachtlichen Märchenprojekt. Alle Kinder lauschten gespannt und freuten sich, „ihre“ Gabi wieder zu sehen.
Untermalt wurde die Lesezeit mit dem Stadtmusikanten-Lied.

Ein großes Dankeschön an alle, die den Kindern die Welt der Bücher näherbrachten und uns beim Vorlesen unterstützten.

 

„Igels machen sonntags früh eine Segelbootpartie…“

Wie in dem Kinderreim erzählt, können Igel nicht schwimmen. Unser Vorschüler Michel erzählte, dass er einmal zwei Igel aus dem Feuerlöschteich gerettet hat. Doch nicht nur Gewässer stellen eine Gefahr für die Igel dar. Das Aussterben der Igelpopulation ist aufgrund des Futtermangels stark bedroht.
Zu diesem aktuellen Thema besuchte die Kinder am 07.November 2024 die Igelexpertin Kerstin Meyenberg- Zagorski von der Walderlebnisschule in Johannesthal.
Den spannenden Fakten rund um den Igel lauschten die Kinder aufmerksam. Igel sind Fleischfresser und trinken Wasser. In den Tagen bevor sie sich in den Winterschlaf begeben, essen sie sich satt und verkriechen sich anschließend vom Herbst bis Ostern. Der Winterschlaf von rund 5 Monaten ist auch Grund dafür, dass die Igel die Dinozeit überlebten. Da es heute jedoch immer weniger Insekten gibt, wird die Igelfamilie nicht satt und es überlebt den Winter nur ein kleiner Teil der Familie.
Nicht nur Spielfiguren und Bücher dienten an diesem Tag zur Anschauung. Ein besonderes Highlight für die Kinder war der echte Braunbrustigel, welcher sich nach einer kurzen Zeit aus seiner Kugel entrollte und das Katzenfutter fraß. Die Kinder bestaunten die lange Zunge, die kleinen Beine und die vielen beweglichen Stacheln.
Als spielerischer Abschluss wurden die Kinder selbst zu kleinen Igeln unter einem Blätterhaufen.

„Mein Weg zur Schule“

so heißt ein Kinderkonzert des „Polizeiorchesters Sachsen“. Mit viel Musik und Spaß lernen die zukünftigen A-B-C Schützen, wie sie sich richtig im Straßenverkehr verhalten.
Am 6 November.2024 besuchten unsere Vorschüler diese Veranstaltung im „Vis-a-vis“ Saal in Hoyerswerda. Natürlich durfte auch Poldi, der Polizeidinosaurier, nicht fehlen. Gemeinsam mit ihm und dem Orchester begaben sich die Kinder auf eine musikalische Erlebnistour. In der dargestellten Geschichte erleben die Geschwister Frieda und Emma so einige Abenteuer auf dem Weg zur Schule. Die Kinder lernten dabei nicht nur wichtige Verkehrsregeln und Schilder, sondern auch die Instrumente Querflöte, Oboe, Waldhorn, Fagott, Klarinette, Bass Drum sowie das Schlagzeug kennen und wie diese eine Geschichte musikalisch umrahmen können.
Ein tolles Erlebnis!
Am nächsten Tag berichteten wir den anderen Kindern von diesem Höhepunkt, stellten die Instrumente bildlich und akustisch vor und erklärten die Verkehrsschilder nebst Regeln.

Für eine Wiese und Blumenbeete voller Frühblüher…

...pflanzten die Mädchen und Jungen der CSB-Kindertagesstätte „Fuchs & Elster“ in Wiednitz zusammen mit ihren Erzieherinnen am 21. Oktober über zweitausend Blumenzwiebeln auf der Kita-Anlage. Sie haben sich sehr große Mühe gegeben und waren fleißig. Anleitung erhielten sie dabei von Sonja Heiduschka vom Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.  V.,
Jetzt sind alle gespannt, wie viele der gesteckten Wild-Narzissen, -Krokusse und Schneeglöckchen im nächsten Frühjahr auf den Flächen blühen und alle, die zur Kita kommen, erfreuen werden. Auch für Insekten entsteht so eine blühende Wiese, welche einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten kann.
Die Blumenzwiebeln wurden aus Mitteln des Fonds GartenKulturPfad Oberlausitz e.V. zur Verfügung gestellt, in welchem das Christlich-Soziale Bildungswerk Sachsen e.V. (CSB) aktives Mitglied ist.

Aus alt mach neu

Passend zum Forscherthema 2024/25 der CSB-Kita „Fuchs und Elster“ in Wiednitz, „Müll und Recycling“ gestaltete sich ein Kreativprojekt in der ersten Herbstferienwoche: Upcycling von alten T-Shirts mit der bekannten Technik des Batikens.
Katja Hönzke, die Mutti von Eddy und Mariella, galt in diesen Tagen als unsere Expertin. Ein herzliches Dankschön für die Unterstützung.
Gemeinsam mit den Kindern wurde die Kreativwerkstatt zu einem richtigen Forscherlabor verwandelt. Die Kinder brachten weiße Baumwollshirts mit, welche mit unterschiedlichen Methoden zu Schnecken gedreht oder mit Gummis verknotet wurden. Geschützt mit Malerschürzen und Gummihandschuhen trugen die Kinder anschließend spezielle Textilfarben auf die Stoffknäule. Ob kunterbunt oder in den Lieblingsfarben eines jeden Einzelnen - die farbenfrohen Werke nahmen Gestalt an.
Doch dann hieß es warten, die T-Shirts mussten über Nacht einwirken.
Am nächsten Tag wurden die T-Shirts mit großer Vorfreude und unter Spannung ausgewaschen, die außergewöhnlichen Designs bestaunt und getrocknet.

Viel Spaß hatten wir bei unserer Minimodenschau zum Abschluss.

Auf eine weite Reise,

begaben sich jetzt unsere Maskottchen Fuchs und Elster. 500 km von Wiednitz nach Frankfurt am Main und von dort ganze 9146,92 km Fluglinie bis nach Hongkong legten sie zurück! Im Gepäck unserer Erzieherin Nadine flogen sie ins ferne China. Dort startete Nadine mit dem Kunstrad-Damen-Vierer des RfV 1900 Wiednitz beim Worldcup im Kunstradfahren.
Natürlich verfolgten wir täglich digital ihre spannende Reise und freuten uns über jedes Foto aus Asien. Aus Büchern und einem Film von „Wozzle Goozle“ lernten wir Wissenswertes über das Land China, deren Menschen und Sehenswürdigkeiten. Wir versuchten sogar, uns auf Chinesisch „Guten Morgen“ (Zǎoshang hǎo) zu wünschen. Das war gar nicht so einfach.
Am ersten Wettkampftag in China, den „Hongkong Open“ traten folgende Länder an: Schweiz, Malaysia, Macao, Japan, Italien, Ungarn, Hongkong, Deutschland und Österreich. Unsere Wiednitzer Kunstrad Vierer stellten einen neuen Hongkong Rekord mit 233,12 Punkten auf und wurden Hongkong Open Sieger!
Auch am 2.Tag siegten die vier Mädels beim „UCI Weltcup“ mit einer persönlichen Bestleistung von 240,14 Punkten. Einige Kinder verfolgten am Sonntag mit ihren Eltern den Wettkampf live im Internet und waren begeistert, „ihre“ Nadine in Aktion zu sehen.
Als Nadine ein paar Tage später mit Fuchs und Elster wieder in der Kita eintraf, wurde sie schon mit Freude erwartet.
Sie erzählte von ihren Eindrücken, präsentierte stolz ihre beiden Goldmedaillen und das Wettkampftrikot. Fuchs und Elster hatten einen kleinen Freund aus Hongkong mitgebracht: einen roten Drachen. „Er steht in China für Kraft und Glück“ erklärte Nadine.
Wir zündeten für unsere Spitzensportlerin ein Minifeuerwerk (Wunderkerzen) auf unserem eigens für sie gebacken Kuchen an und applaudierten nochmal kräftig.
Nicht nur die Wiednitzer, sondern auch die Kinder und Erzieherinnen aus der Kita sind mächtig stolz auf die vier Worldcupsiegerinnen aus unserem Ort.